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ADAC-Präsident Reinicke fährt auf Autobahn gern entspannt 130

ADAC-Präsident Christian Reinicke verzichtet gern auf zu schnelles Autofahren. "Als die Spritkosten extrem hoch waren, bin ich 100 auf Autobahnen gefahren, jetzt peile ich Geschwindigkeiten um 130 an", sagte der Jurist der "Augsburger Allgemeinen" vom Freitag. "Mit 130 habe ich nicht das Gefühl, langsamer als die Masse unterwegs zu sein." Außerdem tue er dabei etwas für das Klima.

Ganz konsequent ist Reinicke dabei jedoch nicht. Er fahre "je nach Verkehrslage auch einmal schneller" als 130 auf Autobahnen, fügte er hinzu. "Aber in der Regel bin ich entspannt mit 130 unterwegs und fühle mich auch gut dabei."

So könne er nebenbei "Podcasts hören und mit der Freisprechanlage telefonieren", sagte Reinicke. Auch seinen Mitgliedern empfehle der Autoklub, Sprit zu sparen und damit langsamer zu fahren. Ein Tempolimit auf Autobahnen lehnt der ADAC-Präsident aber ab.

tbh/cfm