Da kommt ganz ordentlich was auf Deutschland zu! Denn das
gefährliche Orkantief Klaus bahnt sich seinen Weg über den Atlantik und wird vor allem am Donnerstag für Wind sorgen, der in einigen Gegenden sogar Orkanstärke erreichen kann. In manchen Regionen sollten die Menschen dann sehr, sehr vorsichtig sein.
Am Donnerstag wird das Wetter nicht nur ungemütlich, sondern in einigen Gegenden sogar gefährlich. Denn dann entfaltet Sturtief Klaus seine ganze Kraft über Deutschland, wie jetzt der RTL-Meteorologe Christian Häckl ankündigt. Den Klaus wird für große Beeinträchtigungen sorgen. Schon am Donnerstagmorgen sollte von der Eifel bis an die Nordsee mit Sturmböen der Windstärke 10 gerechnet werden. Besonders heftig bläst Klaus dann wohl in der Eifel, im Harz und an der Nordseeküste. Seine größte Kraft soll der Orkan dann am Donnerstagnachmittag entfalten. Dann wird im Norden von NRW und auch in Niedersachsen bis hinauf zur Nordseeküste mit orkanartigen Böen von mehr als 105 km/h gerechnet. Richtig entfesselt zeigt Klaus seine Stärke jedoch auf den Gipfeln der Mittelgebirge, wie zum Beispiel dem Brocken oder dem Feldberg, wo sogar Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h gemessen werden könnten.
Schon jetzt warnen die Meteorologen vor den möglichen Gefahren von Sturmtief Klaus. Ein Aufenthalt in Wäldern sollte man am Donnerstag möglichst vermeiden, denn durch den starken Wind könnten Bäume umstürzen oder Äste durch die Luft geschleudert werden. Größere Gefahr droht auch in den Parkanlagen der Städte wo größere Äste vom Wind abgerissen und unter Umständen auf die Passanten hinabstürzen könnten. Auch in der Nähe von Baugerüsten sollten die Menschen vorsichtig sein. Diese könnten durch die Kraft des Windes umgestürzt werden.