Im Augenblick haben viele Bäckereien und Privathaushalte Hochkonjunktur, was die Herstellung von Weihnachtsgebäck angeht. Nun berichtet jedoch ein beliebter Weizenmehl-Hersteller von einem Problem und muss eine Charge das ausgelieferten Mehl zurückrufen. Beim Verzehr der verunreinigten Ware drohen sonst Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Das Unternehmen ruft nämlich nun die 1 kg-Packung seines Produkts zurück. Das entsprechende Produkt soll unter anderem in Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen und Bayern verkauft worden sein, aber auch in anderen Bundesländern. Erkennbar ist das betroffene Mehl auch an seiner Chargennummer 24276 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.08.2024 auf der Verpackung. Wie der Hersteller garantiert, seien sämtliche noch im Umlauf befindlichen Mehlpackungen der betroffenen Charge aus dem Verkehr gezogen worden. Von dem Rückruf betroffen ist das Mehl das Hersteller C. F. Rolle GmbH. Es ist jedoch möglich, dass ein Teil der Produktion bereits in verschiedenen Supermärkten verkauft wurde. Aus diesem Grund weist der Hersteller darauf hin, das das vom Rückruf betroffene Mehl dort zurückgegeben werden kann, wo es ursprünglich gekauft wurde. Die Kunden erhalten dann natürlich den gezahlten Kaufpreis ohne Kassenbon zurückerstattet. Gleichzeitig entschuldigt sich das Unternehmen bei den Kunden für die Unannehmlichkeiten.
Von dem Verzehr der betroffenen Mehlsorte wird unter allen Umständen abgeraten. Medizinische Experten bestätigen, dass ein Verzehr des verunreinigten Produkts zur gesundheitlichen Problemen führen kann. In den meisten Fällen kann es dann zu Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Durchfällen kommen. Allerdings sind E.coli-Bakterien vor allem für kleine Kinder, Säuglinge, schwangere Frauen, Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen unter Umständen sogar gefährlich, weil sie im schlimmsten Fall zu Nierenversagen oder sogar dem Tod führen können.
