10930:

Achse des Bösen! Schurken-Treffen: Putin will Waffen von Kim – Experten alarmiert über mutmaßlichen Handel!

Geheimtreffen zwischen Putin und Kim Jong-un: Werden hier Waffendeals geschmiedet? Experten warnen vor einer gefährlichen Verbindung! Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un (39) hat am Dienstag eine Reise zum russischen Präsidenten Wladimir Putin (70) unternommen. Aber was wird bei diesem Treffen diskutiert? Laut dem Sprecher des Kremls, Dmitri Peskow (55), geht es um “sensible” Themen. Experten vermuten, dass die beiden Diktatoren einen Waffenhandel aushandeln könnten! Was Putin von Kim will…und was er im Gegenzug bereit ist zu geben:

Gesuchte Waffen: Was will Russland von Nordkorea?

Angesichts des Krieges gegen die Ukraine könnte Russland dringend Munition und Waffen gebrauchen – und Nordkorea könnte diese liefern. An den Gesprächen werden voraussichtlich auch Putins Kriegsminister Sergej Shoigu (68) und hochrangige nordkoreanische Militärs teilnehmen. Die großen Fragen sind: Welche Waffen möchte Russland von Nordkorea? Und: Welche Waffen kann Kim den Russen zur Verfügung stellen?

Das Waffengesuch von Putin

Der Nordkorea-Experte Frederic Spohr, Leiter des Korea-Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung, sagt: „Nordkorea hat vermutlich Artillerie-Granaten der Kaliber 152mm und 122mm im Angebot, die mit russischen Geschützen kompatibel sind.“ Die US-Regierung geht davon aus, dass Nordkorea in der Lage ist, mehrere Millionen Granaten zu liefern. Spohr fügt hinzu: „Nordkorea hat auch die Möglichkeit, selbst Artilleriemunition herzustellen und würde bei entsprechender Bezahlung gerne seine Produktion erweitern.“ Nico Lange, ehemaliger Leiter des Leitungsstabs im Verteidigungsministerium und Wissenschaftler bei der Münchner Sicherheitskonferenz, ergänzt: „Nordkorea hat Russland schon mindestens einmal Artilleriemunition geliefert. Dies könnte auch bei den anstehenden Gesprächen sehr gut möglich sein.“

Was steht noch auf Putins Wunschliste?

Es gibt noch mehr auf Putins Waffen-Wunschliste: „Die Russen könnten sich auch für nordkoreanische Kurzstreckenraketen interessieren“, so Spohr. Die nordkoreanische KN-23 ist beispielsweise eine Weiterentwicklung der russischen Iskander-Rakete. „Russische Soldaten sind also mit dieser Art von Rakete sehr vertraut.“ Die KN-23 hat laut Schätzungen von Militärexperten eine Reichweite von fast 700 Kilometern und kann einen Sprengkopf von 500 Kilogramm tragen, erklärt der Experte. „Es handelt sich also um eine beeindruckende Waffe“, so Spohr.

Experte bezweifelt großen Einfluss auf den Krieg

Experte Lange glaubt jedoch nicht, dass ein Waffendeal mit Nordkorea einen signifikanten Einfluss auf den Krieg haben wird. Er argumentiert: „Russland versucht, im Iran und in Nordkorea Munition und Waffen zu sammeln. Die Situation würde kritisch, wenn China Waffen an Nordkorea liefert und diese dann an Russland weitergegeben werden. Bisher ist China dazu jedoch nicht bereit.“

Nordkorea sichert sich Unterstützung und reduziert Abhängigkeit

Spohr erklärt: „Mit Waffenlieferungen an Russland würde Nordkorea eine Unterstützung einer Vetomacht im UN-Sicherheitsrat sichern.“ Gleichzeitig würden Kim und Putin ihre einseitige Abhängigkeit von China verringern. Eine engere Zusammenarbeit könnte auch die wirtschaftliche Misere verbessern. Insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich die Lebensmittelversorgung deutlich verschlechtert. „Nordkorea würde sich Waffenlieferungen wahrscheinlich auch mit Lebensmitteln bezahlen lassen“, vermutet Spohr.

Arbeiteraustausch und andere Gegenleistungen

Nach Ansicht des Experten könnte Nordkorea auch Arbeiter nach Russland schicken. „In Russland herrscht aufgrund der Kriegseinberufungen ein Mangel an Arbeitskräften. Nordkoreaner könnten diese Lücke füllen und Devisen in die Staatskasse des Landes bringen.“ Lange stellt fest: „Beide Länder haben sogar die Eisenbahnverbindung wieder in Betrieb genommen, um ihre wirtschaftlichen Beziehungen auszubauen. Putin muss schon sehr verzweifelt sein, wenn er auf Kim Jong-un zugehen muss.“

Beliebteste Artikel Aktuell: