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A New Study Shows There Was A 5.4 Percent Decline In The Number Of Worldwide Billionaires Last Year - Geld und Vermögen 2022 – so reich ist A New Study Shows There Was A 5.4 Percent Decline

Zum zweiten Mal in den zehn Jahren seit der Finanzkrise 2007-08 ist die Zahl der Milliardäre weltweit im letzten Jahr eher gesunken als gestiegen. Das geht aus dem diesjährigen Wealth-X Billionaire Census hervor, der (unter anderem) einen Rückgang der weltweiten Milliardärspopulation um 5,4 Prozent im Laufe des Jahres 2018 zeigt.

Damit verbleiben 2.604 Milliardäre auf der Erde, die zusammen ein kollektives Vermögen im Wert von rund 8,56 Billionen Dollar kontrollieren. Das sind natürlich große Zahlen, aber sie waren Ende 2017 noch größer: Damals gab es 2.754 Milliardäre mit einem kollektiven Gesamtvermögen von 9,2 Billionen Dollar. So groß, dass trotz der jüngsten Rückgänge die Zahl der Milliardäre weltweit immer noch recht hoch ist, wenn man sie in einem größeren Kontext betrachtet.

Man könnte sogar argumentieren, dass ein gewisser Rückgang angesichts der jüngsten Trends bei der Vermögenskonzentration und den weltweiten Milliardären unvermeidlich gewesen sein könnte. Die bereits erwähnten Zahlen für 2017 waren ein Rekordhoch für die weltweite Zahl der Milliardäre, und verschiedene wirtschaftliche Faktoren der letzten beiden Jahre trugen dazu bei, dass 2018 gilt: "Was raufgeht, muss auch wieder runterkommen". Trotz des Rückgangs im letzten Jahr ist die Zahl der Milliardäre und ihr kollektives Vermögen immer noch viel höher als noch vor ein paar Jahren.

Lokal betrachtet waren Nord- und Südamerika zusammen die einzige Region (die offiziell als Amerika bezeichnet wird), in der die Zahl der Milliardäre laut der Studie tatsächlich gestiegen ist. Es handelte sich jedoch um einen sehr geringen Anstieg - nur eine nominale Zunahme von weniger als einem Prozent - genauer gesagt 0,9 Prozent. Der asiatisch-pazifische Raum verzeichnete mit 13,4 % den größten Rückgang (was wahrscheinlich auf den sich anbahnenden Handelskrieg zwischen den USA und China zurückzuführen ist), und die als EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) bezeichnete Region verzeichnete einen Rückgang von 4,6 %.