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9-jähriges Mädchen zweimal im Krankenhaus abgewiesen – Jetzt ist das Kind tot! Gefährliche Infektion nicht erkannt!

Während in Deutschland bei Kindern im Augenblick eine große Anzahl von Infektionen mit dem RS-Virus nachgewiesen wird, wird anderswo im Augenblick mit Streptokokken-Infektionen bei Kindern gekämpft! Mittlerweile sollen sogar 9 Kinder ums Leben gekommen sein. Ein besonders fataler Fall hat sich nun zugetragen – die kleine wurde 2x im Krankenhaus abgewiesen!

Krankenhaus lehnt Einlieferung von Kind mit Streptokokken-Infektionen gleich zwei Mal ab

Denn der Todesfall eines fünfjährigen Mädchens 9-Jähriges Mädchen 2hätte möglicherweise verhindert werden können. Gleich zwei Mal war Robert McCorkindale mit seiner fünfjährigen Tochter Stella Lily in einer Kinderklinik vorstellig geworden. Beide Male hatten die Ärzte ihre Einlieferung ins Krankenhaus abgewiesen. Stattdessen wurde dem Vater mitgeteilt, dass das Kind lediglich hydriert werden müsse. In der Zwischenzeit hatte sich der Zustand des Kindes immer weiter verschlechtert. Sogar das Kind selbst merkte, wie schlimm sein Zustand war und soll den Eltern gesagt haben: “Mami, ich fühle mich, als würde ich sterben.“ Daraufhin hatten die Eltern das Kind dann zum dritten Mal ins Krankenhaus gebracht. In einem Krankenhaus in Belfast hatten die Ärzte zunächst eine Brustinfektion festgestellt und befürchteten eine Blutvergiftung. Das Kind wurde umgehend auf die Intensivstation gebracht. Dort bestätigte ein Bluttest die Infektion mit A-Streptokokken. In der Nacht erlitt das Kind einen schweren Kollaps und konnte erst nach 5 Minuten wiederbelebt werden. Daraufhin versetzten die Ärzte Stella Lily ins künstliche Koma und verabreichten ihr Antibiotika. Doch da war es offenbar bereits zu spät. Das Kind starb 4 Tage später am 5. Dezember.

Krankenhaus prüft Protokolle

Angesichts des Todes des Kindes hat ein Sprecher des Krankenhauses gegenüber der britischen Tageszeitung “Daily Mail“ Stella Lilys Familie ihr tiefstes Beileid ausgesprochen. Man werde nun die Protokolle und Behandlungsschritte überprüfen, um zu sehen, ob es Fehler gegeben habe. Seit September sind in Großbritannien insgesamt 9 Kinder an Infektionen mit A-Streptokokken gestorben. Aus diesem Grund hatte die britische Gesundheitsbehörde nun Eltern und Ärzte zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Ärzte sollten schnell Labortests bei unklaren Diagnosen anwenden. A-Streptokokken können unter anderem Scharlach auslösen. Diese Erkrankung zählt zu den Kinderkrankheiten und ist eine der häufigsten bakteriellen Infektionskrankheiten bei Kindern. Die Erkrankung lässt sich durch Gabe von Antibiotika normalerweise gut behandeln. Manchmal kann es bei vorerkrankten Kindern allerdings zu Fällen mit schweren Komplikationen kommen. Symptome der Erkrankung sind Halsschmerzen, Schüttelfrost, Fieber und bei Kindern auch Bauchbeschwerden und Erbrechen. Experten erklären, das ist wichtig sei die Krankheit schnell zu diagnostizieren und mit Antibiotika zu behandeln. Wieso es in diesem Jahr zu einer Häufung der Fälle in Großbritannien kommt, ist bislang unklar. Mediziner vermuten, dass die Kinder durch die Beschränkungen der Kontakte während der Pandemie weniger immun sind als in den letzten Jahren. Im Winter 2017/2018 hatte es schon einmal in Großbritannien eine erhöhte Anzahl von Fällen von A-Streptokokken gegeben. Damals waren allerdings lediglich 4 Kinder an Komplikationen gestorben.

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