Droht Europa nun wieder eine neue und noch gefährlichere Variante des heimtückischen Coronavirus? Denn nun werden beunruhigende Neuigkeiten aus Belgien bekannt. Dort sind insgesamt 7 Menschen durch die erst kürzlich entdeckte Kolumbien-Variante des Coronavirus ums Leben gekommen. Anlass zur Sorge gibt die Tatsache, dass sämtliche Todesopfer komplett gegen das Coronavirus geimpft worden waren.
Beunruhigende Nachrichten aus Belgien! Dort hat der Ausbruch des Coronavirus in einem belgischen Seniorenheim zu mehreren Todesopfer geführt. Und dass, obwohl sämtliche Bewohner des Heimes komplett gegen das hochansteckende Coronavirus geimpft worden waren. Wie der bekannte Virologe Marc Van Ranst von der Universität Leuven festgestellt haben will, sollen alle Personen in dem Altersheim sich mit der sogenannten Kolumbien-Variante des Coronavirus angesteckt haben. Insgesamt 7 Heimbewohner seien an den Folgen der Infektion gestorben. Sämtliche Todesopfer seien nach Auskunft von Van Ranst über 80 Jahre alt und hätten auf vor der Infektionen einen schlechten Gesundheitszustand aufgewiesen.
Der Virologe gibt auch nähere Einzelheiten zu dem massiven Corona-Ausbruch bekannt, der sich in einem Heim im belgischen Zaventem ereignet hatte. Dort sollen sich insgesamt 21 Bewohner und mehrere Angestellte des Heims angesteckt haben. Bei allen Infizierten sei die Covid-19-Erkrankung auf die erst kürzlich entdeckte Variante B.1.621 zurückzuführen. Während die Angestellten lediglich über milde Symptome geklagt hatten, war der Verlauf bei den Heimbewohner ziemlich ernst. Den Biologen Van Ranst beunruhigen die Todesfälle bei den komplett geimpften Heimbewohners. Die in Europa wenig verbreitete Variante macht aktuell etwa zwei Prozent der Fälle in den USA aus. Bisher wurde die Variante in Europa allerdings kaum nachgewiesen.
