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6. Unwetter-Todesfall! Nächstes Todesopfer der Flutkatastrophe in Süddeutschland bestätigt

In Bayern ist ein weiteres Opfer der Flutkatastrophe entdeckt worden. Eine 79-jährige Frau wurde laut Polizeiangaben am Mittwoch leblos im Mindelkanal in Schwaben gefunden. Damit ist die Zahl der Todesopfer in Bayern auf vier gestiegen, insgesamt sind sechs Menschen in den Fluten ums Leben gekommen. Hier die aktuelle Lage:

Vermisste Frau wurde tot geborgen

Die Frau war am Sonntag in Jettingen-Scheppach (zwischen Augsburg und Ulm) als vermisst gemeldet worden. Zuletzt wurde sie zur Mittagszeit mit ihrem Fahrrad in der Nähe der Mindel gesehen, so die Polizei weiter. Später habe sich die Spur der Frau verloren, erklärte ein Polizeisprecher. Die Beamten hätten zahlreiche mögliche Aufenthaltsorte überprüft und Angehörige befragt – jedoch ohne Erfolg. Auch ein Polizeihubschrauber wurde bei der Suche eingesetzt. Schließlich entdeckte ein Anwohner die Frau am Mittwoch in dem Gewässer. Es handle sich zweifelsfrei um die Vermisste. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es bislang nicht, teilte die Polizei mit. Die Kripo Neu-Ulm ermittelt die genauen Umstände ihres Todes.

Weitere Personen nach Flutkatastrophe vermisst

Laut einer Mitteilung des bayerischen Innenministeriums vom Dienstag gelten nach dem Hochwasser weiterhin mehrere Menschen als vermisst, darunter ein 22-jähriger Feuerwehrmann in Schwaben. Die Zahl der Vermissten schwankt jedoch nahezu stündlich.