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5x teurer! Habecks Heiz-Hammer falsch berechnet! Brisante Zahlen – für uns wird es noch viel teurer!

Alles noch viel teurer? Neue Kritik am vom Wirtschaftsminister Robert Habeck geplanten Heizgesetz. Denn nun haben Experten herausgefunden , dass der Minister die Kosten für die Umrüstung der Heizungen scheinbar viel zu niedrig angesetzt hat. Nach Berechnungen von Experten der FDP soll die Umrüstung um ein Vielfaches teurer werden, als von Habeck angegeben – kommt der nächste Kostenschock auf uns zu?

FDP-Experten geschockt: So teuer wird Habecks Heiz-Hammer wirklich

Nach Berechnungen von FDP-Energieexperte Michael Kruse (39) sollen sich die Kosten von Habecks Gesetz für Hauseigentümer, Mieter und Vermieter bis ins Jahr 2045 auf die monumentale Summe von 620 Milliarden Euro belaufen. Das ist 5 mal mehr als Habeck in seinen Gesetzesentwurf kalkuliert hat. In Habecks Wirtschaftsministerium beziffert man die Kosten mit lediglich 130 Milliarden Euro. Die nun von Kruse veröffentlichten Zahlen bergen natürlich Sprengstoff. Denn vor allem die FDP stellt sich trotz ihrer Regierungsbeteiligung gegen Habecks Projekt. Teile der FDP drohen damit, im Bundestag nicht für diesen Gesetzesentwurf zustimmen. Und mit den nun von der FDP veröffentlichen Zahlen scheint klar zu sein, dass Habeck die reale Belastung für die Bürger vollkommen unterschätzt hat. Und das obwohl Kruses Zahlen angeblich nicht einmal von den vollen Kosten ausgeht, die tatsächlich auf Hausbesitzer und mit dazu kommen. Angeblich habe der FDP-Politiker Für seine Kalkulation lediglich den Einkauf der Wärmepumpe und dessen Einbau berücksichtigt. Zusätzliche Baumaßnahmen wie Dämmung oder Fußbodenheizung würden allerdings weitere Kosten verursachen, die in dessen Berechnung noch nicht vorgesehen sind.

FDP-Berechnungen decken sich mit Berechnungen anderer Experten

Allem Anschein nach sollen auch auch die Experten vom Wirtschaftsinstitut RWI auf ähnliche Zahlen kommen, wie FDP-Politiker Kruse. Energie-Experte Professor Manuel Frondel geht sogar davon aus, dass sich die Kosten am Ende auf 1.000 Milliarden Euro summieren könnten. Angesichts dieser Zahlen fordert FDP-Politiker Kruse nun Wirtschaftsminister Robert Habeck auf, die Kosten seines Heizgesetzes noch einmal gründlich berechnen zu lassen. Außerdem hatte Habeck massive Staatshilfen versprochen und den Einbau von Wärmepumpen mit einem Zuschuss von bis zu 50 Prozent der Kosten zu fördern. In diesem Zusammenhang kritisierte Kruse allerdings, dass Habeck nirgends offenlege, woher dieses Geld kommen soll. Schon jetzt kündigte die FDP deshalb an, bei der Diskussion des Gesetzes im Bundestag weitreichende Änderungen zu fordern.

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