Die heutige Flixbus-Tragödie mit 5 Toten und 20 Verletzten erschüttert ganz Deutschland! Jetzt werden immer mehr Details bekannt: Was genau ist geschehen, und welche Rolle spielen die zufällig vorbeifahrenden Feuerwehrleute bei der Rettung? Hier alle Hintergründe:
Tragödie auf der Autobahn: Flixbus baut tödlichen Unfall!/h3>
Leipzig – Ein tragisches Unglück ereignete sich auf der A9 in Sachsen: Ein Flixbus kam von der Straße ab und verursachte einen tödlichen Unfall. Fünf Passagiere verloren dabei ihr Leben, und mindestens 20 weitere Personen erlitten Verletzungen. Der Flixbus war mit 53 Passagieren und zwei Fahrern unterwegs von Berlin nach Zürich. Nach einer Fahrtstrecke von etwa 170 Kilometern und rund zwei Stunden ereignete sich das Unglück zwischen Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz. Der Busfahrer konnte das Fahrzeug nicht mehr kontrollieren, stieß gegen eine Gruppe von Bäumen und kippte um. Glück während der Katastrophe - Feuerwehrleute auf einem Ausflug verhinderten noch mehr Opfer!
Kurz nach der Katastrophe traf ein zweiter Reisebus, der eine Gruppe von Feuerwehrleuten aus dem Saarland an Bord hatte, an der Unfallstelle ein. Die Feuerwehrleute kehrten gerade von einem Betriebsausflug aus Berlin zurück und zögerten keinen Augenblick, den Opfern beizustehen. "Bevor die offiziellen Rettungskräfte am Ort des Geschehens eintrafen, leistete die Gruppe Erste Hilfe und kümmerte sich um die Verletzten", erklärte Nicole Fischer, Wehrleiterin der Feuerwehr Wiedemar, gegenüber der Presse. Sie organisierten die Evakuierung der Fahrgäste aus dem Bus, ordneten die Verletzten nach Schweregrad und kümmerten sich um deren Versorgung. Diese tapferen Ersthelfer werden laut Informationen der uns-Zeitung voraussichtlich am Abend in ihren Heimatort zurückkehren. Ihr beherztes Eingreifen verschaffte den Rettungsdiensten kostbare Zeit, um den Verunglückten schneller zur Seite zu stehen.
Großeinsatz der Rettungskräfte
Als das volle Ausmaß der Katastrophe sichtbar wurde, löste die Polizei Großalarm aus und informierte sämtliche umliegende Krankenhäuser. Einsatzkräfte wurden in großer Zahl herangezogen: Fünf Helikopter, über 17 Rettungswagen und 18 Fahrzeuge der Feuerwehr waren vor Ort. Alle Überlebenden wurden in Krankenhäuser gebracht. Unter den Verletzten befanden sich einige mit schweren Verletzungen. Fünf Menschen überlebten den Unfall nicht, wobei mindestens eine Person unter dem Bus aufgefunden wurde. Details zu Alter und Herkunft der Verstorbenen und Verletzten waren zunächst nicht bekannt. Informationen der uns zufolge waren jedoch hauptsächlich junge Menschen unter den Fahrgästen. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt war.