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40 Filialen dicht! Deutsche Möbelhaus-Kette muss Insolvenz anmelden - Pleitewelle rollt weiter!

Kaum vergeht ein Tag ohne die Nachricht, dass ein weiteres Unternehmen Insolvenz anmelden muss. Während einige Firmen die Krise überwinden und gestärkt daraus hervorgehen, müssen andere endgültig schließen. Nun hat es ein weiteres bekanntes Unternehmen getroffen: Eine deutsche Möbelhaus-Kette ist insolvent. Über 1.000 Mitarbeiter in mehr als 40 Filialen bangen nun um ihre Zukunft. Hier alles, was wir wissen:

Neue Schockmeldung: Unternehmenskette muss in die Insolvenz

Seit über vierzig Jahren bietet diese bekannte deutsche Möbelhaus-Kette ein breites Sortiment an verschiedenen Möbelstücken an. Ob Küchen oder Wohnzimmermöbel in unterschiedlichen Stilrichtungen – die Kunden haben eine große Auswahl. Doch trotz der Beliebtheit des Möbelhauses bei den Kunden, scheint dies nicht auszureichen. Mehr als 1.000 Mitarbeiter deutschlandweit blicken jetzt in eine ungewisse Zukunft. Vor drei Jahren übernahm die Möbelhaus-Kette zwanzig weitere Standorte in ganz Deutschland. Die finanzielle Lage der Opti-Wohnwelt aus Niederlauer im Landkreis Rhön-Grabfeld hat sich jedoch so stark verschlechtert, dass die Unternehmensführung keine andere Wahl mehr hatte. Am 22. Juli stellte die Kette den Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht in Schweinfurt.

Unternehmensführung bleibt weiter optimistisch

Trotz dieser drastischen Maßnahme bleibt die Geschäftsführung optimistisch. Das Insolvenzverfahren wird in Eigenverwaltung durchgeführt, mit Unterstützung von Rechtsanwalt Philipp Grub, um das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Für die Kunden und die 1.250 Angestellten in den 41 Filialen in Deutschland gibt es vorerst eine gute Nachricht: Der Geschäftsbetrieb soll zunächst wie gewohnt weiterlaufen. Ob der Optimismus des Insolvenzverwalters gerechtfertigt ist, wird sich jedoch erst in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.