Zuletzt waren in der Ukraine weitere westliche Waffen eingetroffen. Vor allem handelte es sich dabei um die von den Verbündeten zugesagten westlichen Kampfpanzer. Pünktlich zum Start der seit langem erwarteten Gegenoffensive erhält die ukrainische Armee zudem weitere Unterstützung von Freiwilligen. Mit einer groß angelegten Gegenoffensive soll ein Großteil der von den russischen Soldaten besetzten Gebiete befreit werden.
Um den Umgang mit den westlichen Waffen zu lernen, waren in den letzten Monaten zahlreiche ukrainische Soldaten in verschiedenen Ländern Europas an der Bedienung der Waffensysteme ausgebildet worden. Zudem hatte die Regierung in Kiew auch eine neue Welle an Rekrutierungen gestartet. Dazu wurden in ganz Europa lebende Ukrainer aufgerufen, sich am Kampf gegen die russische Armee zu beteiligen. Allem Anschein nach soll der Aufruf großen Erfolg unter den ukrainischen Männern gehabt haben. Auf diese Weise stehen der ukrainischen Armee nun mindestens 40.000 weitere Soldaten zur Verfügung, die sich ebenfalls an der wohl Anfang Mai startenden Gegenoffensive beteiligen sollen. Viele der Männer wollen Rache für die Gräueltaten der russischen Soldaten nehmen. Im Verlauf des Konflikts haben viele ukrainische Familien eines oder mehrere Mitglieder ihre Familie verloren. Dementsprechend motiviert sind die Männer, um die russischen Besatzer aus ihrem Land zu vertreiben.
