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300 russische Elitesoldaten getötet! Soldaten entsetzt über unfähige Kommandeure – alles “Putins Kumpels”

Erneut eine völlig desaströs geplante Offensive der Russen! Schon seit längerem ist bekannt, dass die Moral und die Stimmung der russischen Soldaten ziemlich im Keller ist. Nun beklagen sich russische Soldaten nach einer fehlgeschlagenen Offensive mit hohen Verlusten in der Ukraine offen bei den Politikern. 300 Elitesoldaten tot – und das wegen der unfähigen Führung! So ist die Lage:

Russische Soldaten prangern Fehlentscheidungen ihre Führungsoffiziere an

Wie verschiedene Medien berichten, beklagen sich russische Soldaten im Einsatz an der Front in der Ostukraine über die Kriegsführung und die hohen Verluste. Dies zeigt sich in Briefen von Angehörigen der 155. Marineinfanterie-Brigade der russischen Pazifikflotte. Viele der Soldaten haben an dem Gouverneur ihre Heimatregion Primorje geschrieben. So soll Oleg Kozhemyako eine ganze Reihe Beschwerdebriefe erhalten haben. Dort beklagen die Soldaten unter anderem, dass in einem Zeitraum von 4 Tagen bei einer nicht nachvollziehbaren Offensive rund 300 Männer in der Nähe des Dorfes Pawliwka getötet worden sein sollen. Zudem werfen die Soldaten der russischen Armee vor, dass die zuständigen Kommandeure versuchen würden, diese enormen Verluste zu verschleiern. Offenbar mussten die Soldaten höher gelegene ukrainische Verteidigungsanlagen angreifen und wurden dabei immer wieder zurückgeschlagen. Die Verfasser des Schreibens werfen ihren Befehlshabern General Muradov und General Achmedow vor, die Offensive aus persönlichen Motiven geplant zu haben. So wolle Muradow eine vom Generalstab ausgelobte Prämie kassieren und Achmedow spekuliere auf eine Auszeichnung als “Held Russlands“. Die Soldaten werfen den Offizierenn vor, sich um nichts zu kümmern und die Soldaten als Kanonenfutter einzusetzen.

Soldaten fordern Untersuchungskommission

In ihrem Brief bitten die Soldaten Gouverneur Kozhemyako um die Zusammenstellung einer vom Verteidigungsministerium unabhängigen Kommission, die diese Vorfälle untersuchen soll. Das russische Verteidigungsministerium selbst hatte am 5. und 6. November schwere Niederlagen gegen die ukrainische Armee in der Nähe von Pawliwka eingestanden. Der Gouverneur selbst soll mittlerweile ebenfalls von hohen Verlusten während des Angriffs auf Wuhledar gesprochen haben, nannte die Berichte über 300 getötete, verwunderte oder vermisste Marinesoldaten aber stark übertrieben. Diese Videobotschaft hatte Kozhemyako auf seinem Kanal bei Telegram verbreitet. “Wir werden die Kommandeure an der Front kontaktieren und wir vertrauen ihm.“ Gleichzeitig erklärte der Gouverneur, die Offiziere hätten neben versichert, es habe Verluste bei der Offensive gegeben, die aber bei weitem nicht so schwer seien, wie offiziell von den Soldaten geschildert wurde.

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