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3. Impfung auch bei Biontech nötig! Müssen wir alle noch einmal zum Impfen? Biontech/Pfizer reichen erste Daten ein

Gute Neuigkeiten aus der Pharmaindustrie. Wie jetzt bekannt wird, wollen das deutsche Unternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer die Zulassung für die Auffrischungsimpfungen beantragen. Aus diesem Grund haben die beiden Unternehmen nun die erste notwendigen Daten für die Erteilung der Zulassung bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eingereicht.

Daten einer Phase-1-Studie werden auch bei der EMA eingereicht

Schon in den kommenden Wochen sollen diese Daten einer Phase-1-Studie dann auch bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA und weiteren Behörden in Europa eingereicht werden. Dies hatten die Unternehmen am Montag auf ihren Webseiten mitgeteilt. Während der fortlaufenden Studien sollen dann immer weitere Daten an die für die Zulassung zuständigen Stellen übermittelt werden. Sämtliche Teilnehmer an der Phase-1-Studie waren acht bis neun Monate nach dem Erhalt ihrer zweiten Dosis erneut mit einer Auffrischungs-Impfung geimpft worden.

Menschen mit Auffrischungsimpfung haben höhere Anzahl an Antikörpern

Offenbar haben die Patienten, die eine Auffrischungs-Impfung erhalten haben, einen “signifikant höhere neutralisierende Antikörpertiter”. Dies bedeutet einen höheren Schutz gegen das ursprüngliche Virus und auch gegen die anderen neu entstandenden Variante des Coronavirus, wie beispielsweise die deutlich ansteckendere Delta-Variante. Schon in der Vorwoche hatte die amerikanische Arzneimttelbehörde FDA eine Auffrischungs-Impfung erlaubt. Diese Zulassung gilt allerdings nur für Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

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