Es ist schon ein paar Monate her, am 6. März, dem Aschermittwoch, raste ein 20 Jähriger mit einem 500 PS Jaguar durch Stuttgart! Den Wagen hatte er extra für die Tour geliehen! Dann aber nahm das Drama seinen Lauf und der 20 Jähriger verlor die Kontrolle über das PS-Monster!
Mit etwa 170 KMh (in der Stadt!) rutschte der Jaguar in den Gegenverkehr und traf direkt einen Citroen in dem ein Pärchen saß! Ein 25-jähriger und seine 21-jährige Freundin – beide hatten keine Chance und waren nach dem Crash sofort tot! Der Fahrer des Jaguars und sein Beifahrer blieben unverletzt.
Hat der junge Fahrer Beweismittel vernichtet?
Die Gesetzte für solche Dummheiten werden in Deutschland immer schärfer, so kann es sogar zu einer Anklage wegen Mordes kommen, so wie bei dem 20-jährigen jetzt geschehen! Man geht davon aus, das er bei der hohen Geschwindigkeit den Tod des Pärchens zumindest in kauf genommen hat! Nun aber tauchen weitere schockierende Details auf! Der junge Fahrer soll noch am Unfallort Beweismittel vernichtet haben, dies geht aus der Anklageschrift hervor wie der “Kölner-Stadt-Anzeiger” berichtete.
Die Polizei hat wohl “leider versäumt, das Smartphone des Angeschuldigten sofort nach der Tat sicherzustellen.” Der Jaguar-Fahrer hat noch in der Unfallnacht, alle seine Freunde dazu aufgefordert, die Videos von seinen Spritztouren auf ihren Handys zu löschen.
Teilweise konnten die Strafverfolger zwar das Material wiederherstellen, aber vieles ging verloren. Es wurde zum Beispiel ein Video entdeckt bei dem der junge Mann mit satten 274 Kmh über die Autobahn brettert! Der Prozess kann spannend werden!