Am Abend ist es zu einem schweren Unfall gekommen. dabei hatte ein Doppeldeckerbus insgesamt 2 Jugendliche erfasst. Eine gerade erst 15-jährige Fußgängerin ist dabei getötet und ein weiterer Teenager schwer verletzt worden. Wie konnte dieses Unglück geschehen?
Der Unfall wurde von einem Sprecher der Berliner Polizei am Abend bestätigt. Demnach soll eine 15-jährige Fußgängerin gestorben sein, während ihre ebenfalls minderjährige Begleitperson schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Der Unfall hatte sich gegen 18:45 Uhr in der Leonorenstraße im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ereignet. Augenzeugen hatten die Rettungskräfte nach dem Unfall alarmiert und gemeldet, dass ein Bus 2 Jugendliche erfasst hatte und diese im Anschluss unter dem Fahrzeug eingeklemmt wurden. Nach Angaben der Feuerwehr sollen sich 40 Rettungskräfte an die Unfallstelle begeben haben. Vor Ort hatten sich 3 Notärzte und Rettungswagen befunden. Außerdem war ein Rettungshubschrauber angefordert worden. Allerdings machte sich die chronische Überlastung der Feuerwehr und der Rettungssanitäter in der Hauptstadt bemerkbar. 9 Minuten nach dem Unfall sei der erste Notarzt vor Ort gewesen. Allerdings war der erste Rettungswagen 20 Minuten nach dem Unfall eingetroffen, 2 weitere Rettungswagen hatten sogar noch länger gebraucht. Dieser Zeitaufwand wurde mit der aktuell hohen Auslastung der Einsatzkräfte in Berlin erklärt.
Zudem war die Rüstgruppe zum Unfallort gerufen worden, da der Bus mit einem Kran angehoben werden musste, um die unter dem Bus eingeklemmten Unfallopfer zu befreien. Für eines der beiden Opfer kam jede Hilfe zu spät, während das andere Opfer schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden konnte. An der Unfallstelle seien mehrere Seelsorger im Einsatz gewesen, die sich um die Augenzeugen des Unfalls gekümmert hatten. Auch der Fahrer des Busses erlitt einen Schock und musste notärztlich betreut werden. Die Hintergründe dieses Unfalls sind zur Stunde noch vollkommen unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen. Die Strasse an der Unfallstelle wurde für die Bergungsarbeiten und die Spurensicherung komplett gesperrt.
