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2.400€ mehr Miete pro Jahr? Drastischer Mietanstieg wegen geplantem Verbot von Öl- und Gasheizungen erwartet!

Wegen dem aktuell von der Ampel-Regierung geplanten Sanierungszwang und dem bald bevorstehenden Heizungsverbot könnten in ganz Deutschland die Mieten drastisch ansteigen. Einige Mieterverbände warnen bereits sogar vor einer wahren Kostenexplosion. Schon bald könnten durch diese Maßnahme die Mieten in Deutschland für viele Menschen unbezahlbar werden. Das sagen die Experten:

Mieterbund fordert Schutz für die Mieter

Wenn die Experten vom Deutschen Mieterbund recht behalten, dann dürften zahlreichen Mietern in Deutschland drastische Mieterhöhungen in den kommenden Jahren ins Haus stehen. Dafür sorgt vor allem die Modernisierungsumlage. Denn diese erlaubt es den Vermietern insgesamt 8 Prozent der anfallenden Kosten pro Jahr auf ihre Mieter umzulegen. “Die Mieter werden mit diesen Kosten alleine gelassen“, kritisiert deshalb Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten. Denn nach dessen Auffassung wäre es die Pflicht der Bundesregierung gewesen, diese Entscheidung sozial abzufedern. In den Plänen von Wirtschaftsminister Robert Habeck kommt eine solche Abfederung allerdings nicht vor. Dadurch droht eine drastische Verteuerung der Monatsmiete. Der Mieterbund rechnet mit durchschnittlichen Kosten von etwa 30.000 Euro für die Hausbesitzer, wenn sie Heizung und Dämmung in ihren Immobilien anpassen. Bei einer Umlage von 8 Prozent würde dies Mehrkosten für die Mieter von 2.400 Euro pro Jahr verursachen. Damit sei mit einer durchschnittlichen Mieterhöhung von 200 Euro pro Monat zu rechnen, die Experten in der Materie berechnet haben.

Auch Mieterbund kritisiert Habecks Heizungspläne als vollkommen unrealistisch

Viele Mieter hoffen nun darauf, das das von Robert Habeck erstellte Heizgesetz nicht so wie derzeit geplant umgesetzt wird. Denn viele Experten sehen die in dem Gesetzesentwurf enthaltenen Fristen als deutlich zu kurz und völlig an der Realität vorbei an. Selbst die meisten Gasversorger in Deutschland seien nicht in der Lage ihre Infrastruktur bis ins Jahr 2035 zu 100 Prozent auf CO2-freie Gase umzustellen. Zudem hat neben der Union auch die FDP durchblicken lassen, das sie den Gesetzentwurf von Robert Habeck in dieser Form nicht unterstützen wird.

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