Die Kritik an Annalena Baerbock, der Kanzlerkandidatin der Grünen, reißt nicht ab. Dieses Mal geht es um die Verwendung von Steuergeldern. Medienberichten zufolge soll Baerbock im Rahmen ihrer Wahlkampagne sage und schreibe 15,7 Millionen Euro für Häppchen und andere Catering-Dienstleistungen ausgegeben haben. Ein Betrag, der bei vielen Bürgern für Empörung sorgt und die Frage aufwirft, wie sorgsam mit Steuergeldern umgegangen wird. Hier alle Hintergründe:
Die Verwendung von Steuergeldern ist ein sensibles Thema, insbesondere in Zeiten, in denen die Corona-Pandemie viele Menschen finanziell belastet. Es ist verständlich, dass die Bürgerinnen und Bürger von ihren Politikern eine verantwortungsvolle Verwendung der Steuergelder erwarten. Die Ausgaben von 15,7 Millionen Euro für Häppchen und Catering-Dienstleistungen werfen jedoch Zweifel daran auf, ob Baerbock diese Erwartungen erfüllt.
Es stellt sich die Frage, ob solch hohe Ausgaben für Verpflegung während des Wahlkampfs überhaupt gerechtfertigt sind. Sicherlich ist es wichtig, den Gästen bei Veranstaltungen etwas zu Essen anzubieten. Doch müssen es wirklich Häppchen im Wert von Millionen Euro sein? Es bleibt zu hinterfragen, ob nicht auch mit einem kleineren Budget eine angemessene Verpflegung gewährleistet werden könnte.
Zudem wird in diesem Zusammenhang auch die Frage nach der Nachhaltigkeit aufgeworfen. Die Grünen setzen sich bekanntermaßen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Ist es da nicht inkonsequent, so hohe Summen für Verpflegung auszugeben, ohne auf die Herkunft der Lebensmittel oder auf deren Verpackung zu achten? Gerade bei einer Partei, die sich für einen bewussten Umgang mit Ressourcen einsetzt, sollten solche Fragen bedacht werden.