96112:

14 Tage Quarantäne für Reiserückkehrer! Beliebtes Urlaubsland ist jetzt Virusvariantengebiet!

Am Freitag hat das Robert-Koch-Institut die Liste der Risikogebiete aktualisiert. Ab sofort werden Portugal und Russland auf die Liste der Virusvariantengebiete gesetzt. Dies bedeutet, dass Rückkehrer aus diesen Ländern bei der Wiedereinreise nach Deutschland besonders strenge Regeln beachten müssen.

Portugal und Russland werden ab Dienstag zum Virusvariantengebiet

Diese Einstufung des Robert-Koch-Instituts wird ab dem Dienstag (29. Juni) gültig und soll dann zunächst für die nächsten zwei Wochen gelten. Sollte sich die Lage bis dahin nicht bessern, ist auch eine Verlängerung dieser Maßnahme möglich. Zuletzt waren die Infektionszahlen durch das Coronavirus wieder angestiegen. Besonders rund um die Hauptstadt Lissabon hatten sich die Covid-19-Fälle ausgebreitet, die zum Großteil durch die hochansteckende Delta-Variante des Coronavirus verursacht worden sind. Vor allem für Reiserückkehrer hat dies Konsequenzen. Denn aus diesen Ländern gilt dann nicht nur ein Beförderungsverbot, sondern deutsche Urlauber oder Geschäftsleute müssen nach ihrer Rückkehr bindend 14 Tage in Quarantäne ohne die möglich darauf zu haben sich nach 5 Tagen freitesten zu können. Auch für Geimpfte und Genesene gelten in diesem Zusammenhang keine Ausnahmen. Zudem muss bereits vor der Einreise nach Deutschland ein negatives Testergebnis vorgeweisen werden.

Auch Russland künftig Virusvariantengebiet

Auch in Russland sorgt die Delta-Variante des Coronavirus für Probleme. Besonders in den Metropolen Sankt Petersburg und Moskau breiten sich die Infektionszahlen von Covid-19 wieder spürbar aus. Virusvariantengebiete sind diejenigen Gegenden, in denen sich die Mutationen des Coronavirus besonders starrk ausbreiten. Beim Robert-Koch-Institut erfolgt die Einstufung in Risikogebiete, Hochinzidenzgebiete und Virusvariantengebiete. Am Freitag hatte das RKI keine weiteren Hochinzidengebiete zugefügt. Neu in der Liste der Risikogebiete sind nun die Region Zadar in Kroatien sowie die Fidschi-Inseln und Ruanda. Von der Liste der Risikogebiete gestrichen wurden Dänemark, Lettland, Luxemburg, Slowenien und die Niederlande mit Ausnahme der Überseegebiete Aruba und Sint Maarten. In Kroatien ist die Region Varazdin ab sofort kein Risikogebiet mehr, während in Schweden lediglich noch die Provinzen Kronoberg, Norrbotten und Värmland als Risikogebiete gelten.

Beliebteste Artikel Aktuell: