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14 Jahre Haft für “Goodbye-Deutschland”-Star! Lange Haftstrafe für TV-Auswanderer. Das ist der Grund

Im TV hatte Jürgen Albers (61) mit einer Auswanderung nach Mallorca im Format “Goodbye Deutschland“ auf sich aufmerksam gemacht. Doch seit dem Sommer des vergangenen Jahres musste sich der 61-Jährige zusammen mit mehreren mutmaßlichen Komplizen vor dem Landgericht in Aachen verantworten. Bei dem Prozess ging es um Drogen, schnelle Sportwagen und den Handel mit Kokain im großen Stil. Nun gab es ein knallhartes Urteil!

TV-Auswanderer Jürgen Albers zu 14 Jahren Haft verurteilt

Nun hat das Landgericht Aachen in diesem Fall das Urteil gesprochen. Der TV-Promi soll nun insgesamt 14 Jahre hinter schwedischen Gardinen verbringen. Die Verteidiger von Albers hatten zuvor auf Freispruch plädiert. Mit dem Urteilsspruch folgten die Richter der Forderung der Staatsanwaltschaft. Vor Jahren war Albers durch die Auswanderer-Show “Goodbye Deutschland“ bekannt geworden. Im Anschluss zeigt er sich gerne mit Promis, wie Bert Wollersheim (72) oder Danni Büchner. Der Traum von einer eigenen Diskothek auf der Ferieninsel Mallorca war jedoch krachend gescheitert. Nun scheint Albers endgültig an seinem persönlichen Tiefpunkt angekommen zu sein. Denn nun wird er noch sehr lange hinter Gittern bleiben. Schon seit Oktober 2021 sitzt Albers in Untersuchungshaft.

Für diese Verbrechen wurde Albers verurteilt

Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Albers Teil einer kriminellen Struktur ist, die mit rassigen Sportwagen Kokain durch ganz Europa transportiert haben soll. Mit Luxuswagen soll das Kokain einer kriminellen belgischen Organisation nach Deutschland, Tschechien, Italien, Schweden und Portugal transportiert worden sein. Das Gericht glaubt, dass Albers die Kontaktperson dieser kriminellen Organisation gewesen ist, die im internationalen Drogenschmuggel tätig war. Albers soll für die illegalen Aktivitäten luxuriöse Sportwagen wie einen Maserati und einen Porsche zur Verfügung gestellt haben. Außerdem habe Albers die Fahrer für diese Drogenkurierfahrten engagiert. Vor Gericht hatte der 61-Jährige diese Anschuldigungen während des gesamten Prozesses bestritten. Doch offenbar verfügte die Staatsanwaltschaft über genügend Beweise, um eine Verurteilung von Albers durch das Gericht zu rechtfertigen.

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