Eine zwölfjährige Schülerin verletzte nach Schulschluss eine ihrer Mitschülerinnen schwer, indem sie ihr ein etwa 20 Zentimeter langes Messer in den Rücken stach, gefährlich nahe am Herzen. Die verletzte Schülerin musste umgehend per Hubschrauber in ein Krankenhaus nach gebracht werden, wo sie notoperiert wurde. Das angreifende Mädchen soll eine TODESLISTE bei sich geführt haben! Hier alles, was bisher bekannt ist:
Der Vorfall löste tiefe Bestürzung unter den Schülern, Lehrern und Eltern aus. Nach der Tat zog die junge Täterin das Messer aus der Wunde und ließ die Waffe auf dem Boden fallen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die meisten Schüler den Raum bereits verlassen. Die Sechstklässlerin hatte das Messer heimlich von zu Hause mitgebracht und verborgen gehalten, bevor sie ihre Mitschülerin attackierte. Doch was als spontane Gewalttat erscheinen könnte, wirft nach jüngsten Erkenntnissen ein noch düstereres uns auf die Geschehnisse: Die Ermittler entdeckten eine Liste bei dem Mädchen, auf der mehrere Namen verzeichnet waren – einige davon rot markiert. Diese Markierungen deuten darauf hin, dass das Mädchen möglicherweise noch weitere Angriffe geplant hatte. Unter den markierten Namen befanden sich auch Verwandte des Opfers. Die Ungarischen Behörden ermitteln auf Hochtouren!
Die Polizei ermittelt weiterhin zum Motiv der Zwölfjährigen, die bislang als gute und ruhige Schülerin galt und nie mit aggressivem Verhalten aufgefallen war. Vorsichtsmaßnahmen wurden getroffen, und das Mädchen befindet sich nun für einen vorläufigen Zeitraum von 30 Tagen in einer Jugendstrafanstalt. Dort soll sie bleiben, bis geklärt ist, ob von ihr eine weitere Gefahr ausgeht. Die Gemeinde Böny und die gesamte Region stehen noch unter dem Eindruck dieser unfassbaren Tat.
