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11-jähriges Mädchen stirbt nach Infektion mit Vogelgrippe! Mutiertes Virus – droht ein neues Corona?

Mutiertes Virus? Mädchen stirbt durch Vogelgrippe – besorgniserregende Entwicklung der eigentlich auf Tiere begrenzten Seuche! Ein elfjähriges Kind soll durch einen neuen Stamm der Vogelgrippe ums Leben gekommen sein. Aus diesem Grund fürchten die Wissenschaftler, dass das Grippevirus H5N1 sehr gefährlich für die Menschheit werden kann – droht am Ende ein zweites Corona?

Mädchen (11) stirbt nach Infektionen mit mutiertem Vogelgrippe-Virus

Zur Zeit grassiert weltweit auf mehreren Erdteilen die größte jemals dokumentierte Welle der Vogelgrippe. Zuletzt war beobachtet worden, dass diese Krankheit, die vorwiegend Vögel und Geflügel befällt, auch immer häufiger auf Säugetiere übergreift. Damit wird das Virus auch für den Menschen immer gefährlicher. Diese Angst wird nun durch einen neuen Todesfall in Kambodscha weiter geschürt. Dort war im Laufe der letzten Woche ein elfjähriges Mädchen an Vogelgrippe gestorben. Denn bei ihr wurde nicht das im Augenblick in vielen Orten auf der Welt grassierende Virus der Vogelgrippe entdeckt, sondern es soll sich um eine andere Virusgruppe handeln. Dieser Virenstamm sei bereits häufiger in Kambodscha beobachtet worden. Allerdings handelt es sich bei dem Tod des Mädchens um den ersten Todesfall seit 2014. Die Wissenschaftler sind nun vor allem deshalb besorgt, weil sich der Virenstamm offenbar so entwickelt hat, dass er zukünftig auch Menschen infizieren kann. Mediziner bestätigen, dass die kleine Patientin, die in der im Südosten gelegenen Provinz Prey Weng gelebt hat, am 22. Februar in einem Krankenhaus von Phnom Penh verstorben ist. Ein Test hatte zuvor gezeigt, dass das Kind an der Vogelgrippe H5N1 erkrank war.

Wissenschaftler untersuchen Hintergründe des Todesfalls

Wie jetzt bekannt wird, sollen bei dem Kind rund 6 Tage vor seinem Tod die Symptome eingesetzt haben. Bei ihrer Einlieferung ins Krankenhaus hatte das Mädchen an Fieber, Halsschmerzen und Husten gelitten. Erste Untersuchung des Virus zeigen, dass das Virus Veränderungen aufweist, die es offenbar leichter von Mensch zu Mensch übertragen lassen, wie der schwedische Biologe Erik Karlsson bestätigt, der am Pasteurinstitut in Phnom Penh arbeitet. Laut Karlsson soll es sich bei dem Virus um einen Stamm handeln, der bereits in den Jahren 2013 und 2014 in Kambodscha aufgetreten war. Nun jedoch weist genau dieser Stamm besorgniserregende Veränderungen auf. Man müsse nun dieses Virus mit äußerster Vorsicht behandeln, verdeutlichte Karlsson. Bislang gibt es keine Hinweise auf weitere Ansteckungen dieser Art. Nun müsse man herausfinden, wie sich das Kind mit diesem Virus angesteckt haben könnte, um eine Möglichkeit zu finden, mit der weitere Ansteckungen vermieden werden können.

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