Michael J. Fox (59), der Star aus Filmen wie "Zurück in die Zukunft" oder Serien wie "Boston Legal", wird künftig wohl nicht mehr auf der großen Leinwand zu sehen sein. Zuletzt klang es bereits so, als ob er seine Schauspielkarriere beenden wolle, mit seiner neuen Autobiographie "No Time Like The Future", die gerade in den USA erschienen ist, macht er diesen Schritt nun ganz offiziell und unmissverständlich.
Es gebe eine Zeit für alles, schreibt Fox laut "People". Seine Zeit mit Zwölf-Stunden-Arbeitstagen und dem Auswendiglernen von sieben Seiten an Dialogen sei vorbei - "zumindest vorerst". Er werde sich in "eine zweite Rente" begeben, hoffe aber auch, dass sich dies vielleicht noch einmal ändern könne, "weil sich alles verändert. Aber wenn dies das Ende meiner Schauspielkarriere ist, ist es nun einmal so." Seine Arbeit definiere ihn nicht.
Kürzlich hatte Fox dem US-Magazin bereits verraten, dass sein Kurzzeitgedächtnis durch seinen jahrelangen Kampf mit einer Parkinson-Erkrankung gelitten habe - es sei "hinüber". Früher habe er keine Probleme damit gehabt, sich die Dialoge für seine Rollen in Filmen und Serien zu merken, zuletzt habe er jedoch zu kämpfen gehabt. Deshalb habe er sich auch lieber darauf konzentriert, seine neue Autobiographie zu schreiben.