Annalena Baerbock, die deutsche Außenministerin, hat auf Instagram eine fragwürdige Weihnachtsbotschaft veröffentlicht. Dabei sprach sie über die Herausforderungen des Jahres 2024, aber auch über das, was ihr Hoffnung für die Zukunft gibt. Das Netz aber findet wie immer etwas zu meckern und die Reaktionen sind hart! Hier zum Video:
Das Jahr 2024 war geprägt von anhaltenden Konflikten, wie dem Krieg in der Ukraine und der Krise im Nahen Osten, sowie dem Bruch der Ampel-Koalition in Deutschland. Dennoch blickt die 44-Jährige in ihrer Weihnachtsbotschaft hoffnungsvoll nach vorn. Besonders ein kürzliches weltpolitisches Ereignis gibt der Grünen-Politikerin Anlass zur Zuversicht: der Sturz des syrischen Machthabers Assad. In einem Video, das auf Instagram veröffentlicht wurde, spaziert Baerbock durch eine festlich geschmückte Halle und trägt ein langes, rotes Kleid. Sehen Sie das Video im nächsten Teil des Artikels:
Baerbock nutzte die Gelegenheit, um denjenigen zu danken, die sich das ganze Jahr über für den gesellschaftlichen Zusammenhalt eingesetzt haben. In ihrer Botschaft richtet sie sich auch speziell an Menschen, die während der Feiertage arbeiten, wie Polizisten, Ärzte oder Busfahrer: "Danke, dass Sie für den Zusammenhalt für uns alle einstehen. Und in dem Sinne machen wir auch weiter im nächsten Jahr Außenpolitik. In der Hoffnung, dass der Frieden für alle eines Tages möglich ist. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!“
Viele Follower lobten Baerbocks Worte und dankten ihr für ihren Einsatz: "Danke für Ihren unermüdlichen Einsatz, Ihre Kraft, die Sie uns schenken. Ihnen und Ihren Liebsten frohe Weihnachten!“, "Für mich sind Sie eine der wenigen Politiker:innen, denen ich abnehme, was sie sagen. Danke für Ihre Arbeit bisher!“, "Ich persönlich würde mich freuen, wenn Sie auch in der nächsten Regierung als Außenministerin unser Land vertreten.“ Doch nicht alle zeigten sich begeistert. Einige Nutzer warfen der Außenministerin Heuchelei vor, insbesondere im Hinblick auf Deutschlands Waffenlieferungen. Kritische Kommentare lauteten: "Weihnachten fällt übrigens zum zweiten Mal in Folge an seinem Ursprungsort aus. Aber ja, Hauptsache, Sie können Weihnachten feiern, während Sie fleißig Waffen liefern.“, "Da können Sie sich fünfmal am Tag filmen lassen. Ich wähle Sie nicht mehr!“, "Unerträglich!“, schrieb ein Nutzer knapp. Trotz gemischter Reaktionen bleibt Baerbocks Weihnachtsgruß ein Thema, das emotional bewegt und Diskussionen anregt.