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"Verbotene Liebe"-Star Miriam Lahnstein und ihre "alte Freundin" Tanja

Serienbiest feiert Comeback

Darauf haben alle "Verbotene Liebe"-Fans gewartet: Miriam Lahnstein (46) kehrt als intrigante Tanja von Lahnstein zurück. Das Serienbiest feiert am 18. Januar in der neunten Folge der Neuauflage der Serie "Verbotene Liebe - Next Generation" auf TVNow ein Comeback.

Anders als ihre langjährigen Co-Stars wie etwa Wolfram Grandezka (51) alias Ansgar von Lahnstein stößt die 46-Jährige relativ spät zu den neuen Folgen dazu. "Tanja ist immer für eine Überraschung gut. Man weiß nie, was sie ausheckt, wann sie plötzlich mal wieder verschwindet oder überraschend wiederkommt", erklärt die Schauspielerin im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news und verspricht Fans vor allem eines: "Ansgar kommt bei Tanjas Auftauchen ins Schwitzen..."

Hätten Sie jemals gedacht, dass Sie noch einmal in die Rolle von Tanja von Lahnstein schlüpfen dürfen?

Miriam Lahnstein: "Verbotene Liebe" war über all die Jahre eine starke Marke und die Fanbase nach wie vor riesengroß - da war es nicht ganz abwegig, dass die Serie nochmal ein Comeback feiert. Ich habe inzwischen natürlich ganz andere Rollen in TV-Serien gespielt, vor allem nettere vom Charakter (lacht), aber es war dann doch sehr schön wieder einmal in die Rolle der Tanja schlüpfen zu können.

Wie hat es sich angefühlt, wieder als Tanja vor der Kamera zu stehen?

Lahnstein: Die Turnschuhe gegen High Heels zu tauschen und nochmal in Tanjas Haut zu schlüpfen, hat wieder Spaß gemacht. Ich musste die Figur nicht lange suchen, sie schlummerte noch irgendwo tief in mir. Das war wirklich schön und fühlte sich ein bisschen so an, als würde man eine alte Freundin wieder treffen, die man lange nicht gesehen hat.

Anders als Ansgar und Co. erscheinen Sie erst spät auf der Bildfläche, dafür umso spektakulärer?

Lahnstein: Ja, Tanja ist ja immer für eine Überraschung gut und mit ihr ist und bleibt es immer spannend. Man weiß nie, was sie ausheckt, wann sie plötzlich mal wieder verschwindet oder überraschend wiederkommt.

Wie ist es Tanja in der Zwischenzeit ergangen?

Lahnstein: Ich denke gut, es muss schon viel passieren, um sie aus der Ruhe zu bringen. Sie hat sich etwas bedeckt gehalten, die Geschehnisse aber aus der Ferne beobachtet. Sie weiß, wann die richtige Gelegenheit kommt.

Clarissa von Anstetten starb zu Beginn der neuen Folgen. Wären Sie gerne noch einmal mit Ihrer Erzfeindin vor der Kamera gestanden?

Lahnstein: Das ist natürlich ein großer Wunsch der Fans. Aber man weiß bei VL ja nie, was passiert, aber so viel darf ich verraten, Ansgar kommt bei Tanjas Auftauchen ins Schwitzen ...

Wie war das Wiedersehen mit den alten Kollegen?

Lahnstein: Meine "alten" Kollegen am Set wieder zu treffen, war schön und fühlte sich sehr vertraut an. Vor allem die Drehs mit Wolfram Grandezka haben Spaß gemacht, als hätten wir erst gestern zusammen vor der Kamera gestanden. Und natürlich habe ich mich über das Wiedersehen mit Jo Weil gefreut und vielen lieben "alten" Kollegen vom Team.

Sind Sie mit einigen Kollegen über die Jahre in Kontakt geblieben?

Lahnstein: Mit einigen sehr eng, ja. Andere leben weiter weg und dann läuft man sich nur ab und an über den Weg. Ich habe lustigerweise vor kurzem mit Claudia Hiersche bei "Der Lehrer" gedreht und wir haben uns echt lange nicht gesehen. Früher bei VL haben wir beiden "Gräfinnen" sehr oft gemeinsam vor der Kamera gestanden.

Wie ging es nach dem Aus von "Verbotene Liebe" 2015 für Sie weiter?

Lahnstein: Ich habe zunächst mal die freie Zeit mit meinen Kindern sehr genossen, bin viel gereist und habe weiterhin für viele verschiedene Produktionen wie zum Beispiel "Soko", "Morden im Norden", "Heldt", "AWZ", "Falk", "Der Lehrer" usw. gedreht. Nebenher habe ich mein Studium zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin durchgezogen und erfolgreich beendet.

Arbeiten Sie heute auch als Psychologin?

Lahnstein: Ich habe in meiner drehfreien Zeit erstmal das Studium beendet. Ich wollte das einfach fertigmachen und auch abschließen, was ich mal angefangen habe. Es ist auch keine schlechte Grundlage für das Rollenstudium ... (lacht)