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"Tiger King"-Star im Gefängnis: Ist Joe Exotics Leben in Gefahr?

Ehemann packt aus

Muss Joe Exotic (57) im Gefängnis um sein Leben fürchten? Der ehemalige Zoobesitzer, der durch die Netflix-Doku "Großkatzen und ihre Raubtiere" weltweit bekannt wurde, verbüßt eine Freiheitsstrafe von 22 Jahren - unter anderem, weil er einen Mann beauftragt haben soll, seine Erzfeindin Carole Baskin (59) zu ermorden. Joe Exotics Ehemann Dillon Passage (24) hat nun erklärt, wie schlecht es dem selbst ernannten "Tiger King" gehen soll.

Demnach befinde sich Exotic seit vier Monaten in Einzelhaft und könne keinen persönlichen Besuch empfangen. "Ich konnte seit der Show nur sechs Mal mit ihm sprechen. Es ist ziemlich lächerlich", schilderte Dillon Passage in der australischen Sendung "The Sunday Project". "Es geht ihm nicht gut." Joe könne "nicht unbedingt verstehen und auf dem Laufenden bleiben, was hier draußen passiert".

Bekommt er keine medizinische Behandlung?

Zuvor hatte Joe Exotic angeblich selbst in Briefen geschildert, wie es ihm hinter Gittern geht. Seine Seele sterbe "jeden Tag ein wenig", zitiert "TMZ" daraus. Zudem behauptet der 57-Jährige, er werde an Anrufen bei seinem Ehemann gehindert und auch medizinische Behandlung, die er wegen einer Erkrankung benötige, werde ihm verweigert. Er werde "in zwei bis drei Monaten tot sein", so der Netflix-Star demnach.

Dillon Passage erklärte nun dazu: "Es zerreißt mich innerlich. Joe muss seine Transfusionen bekommen, sonst schafft er es nicht", sagte er über die Autoimmunerkrankung seines Mannes. Joe Exotics Anwälte setzen unterdessen offenbar weiter auf US-Präsident Donald Trump (74) - ihn will das Team um den Netflix-Star um eine Begnadigung bitten.