Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein (55) steckte unter dem Schweinchenkostüm in der TV-Show "The Masked Singer" (ProSieben). Nach ihrer Enttarnung verrät sie im Interview mit spot on news unter anderem, warum es ihr trotz des Ausscheidens "saugut" geht, wie sie sich körperlich fit hält und ob sie schon eine Vermutung zu einem ihrer maskierten Kollegen hat.
Katrin Müller-Hohenstein: Nein, ich bin nur ein bisschen müde. Ansonsten geht es mir saugut.
Müller-Hohenstein: Ich habe mich sehr über die Anfrage für die Show gefreut und obwohl ich nicht singen kann, empfinde ich es als eine Art Ritterschlag. Dankbar bin ich vor allem, weil es ein großes Glück ist, wenn man sich im Leben auf vielen verschiedenen Bühnen austoben darf - auch im übertragenen Sinn. Es war einfach super.
Müller-Hohenstein: Sowas habe ich noch nie erlebt. Das war wirklich wie in einem Spionagefilm. James Bond hätte es nicht besser machen können. Das war so perfekt von Anfang bis Ende, dass ich mir sicher bin, dass von hier aus nichts nach außen dringt.
Müller-Hohenstein: Ja. Man darf zum Beispiel nicht das kleinste Stückchen Haut zeigen, wenn man ohne Kostüm herumläuft. Das heißt, in dem Moment, in dem ich meine Garderobe verlassen habe, hatte ich einen schwarzen Jogginganzug an, eine Mütze auf, hatte Schuhe an mit Socken, die in der Hose steckten. Die Haare waren unter der Mütze versteckt. Ich hatte eine Maske auf und die Kapuze vom Hoodie noch über die Mütze gezogen. Zum Schluss habe ich die Augen hinter einer überdimensionalen Skibrille versteckt und Handschuhe angezogen. Von mir war wirklich nichts mehr zu sehen. Das Einzige, was man noch erahnen konnte, war die Figur, sonst nichts. Das war schon wirklich cool.
Müller-Hohenstein: Unter meinem Kostüm war es wahnsinnig heiß. Als ich es nach der Show ausgezogen habe, war darunter alles klatschnass. Bei meinem Schweinekostüm war der Regenmantel am schwersten. Dafür war der Kopf gar nicht so schwer. Allerdings war er durch den Regenschirm sehr hoch und ich musste ein bisschen aufpassen, dass er nicht zur Seite kippt.
Müller-Hohenstein: Genau, aber darauf kann man sich einstellen. Bei mir war die eigentliche Herausforderung der Moment, in dem ich den Kopf aufgesetzt habe und mir klar wurde, dass ich mich jetzt nicht mehr an der Nase kratzen kann (lacht).
Müller-Hohenstein: Das Kostüm hat mir sehr gut gefallen. Ich mag generell alle Tiere. Ich mag sogar Kakerlaken, obwohl ich sie eigentlich nicht mag.
Müller-Hohenstein: Ich war noch nie so fit wie dieser Tage, weil ich seit der Pandemie einfach extrem viel mit meinem Hund draußen bin. Und ja, ich glaube auch, dass eine körperliche Fitness bei dieser Show wirklich sehr hilfreich ist. Wenn man da körperlich zu kämpfen hat, ist das kein Spaß. Mir ist es zum Glück leichtgefallen.
Müller-Hohenstein: Mein Tipp wäre tatsächlich: Schaffe dir viel Kondition drauf, denn du brauchst einen langen Atem!
Müller-Hohenstein: Ja, das macht total Spaß. Bei einem bin ich mir von den Bewegungen her sogar schon relativ sicher. Wen ich unter dem Kostüm vermute, werde ich aber keinesfalls verraten. Sonst verderbe ich das Spiel.