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"The Gray Man": Drehstart mit Chris Evans und Ryan Gosling verschoben

Wegen steigender Corona-Zahlen

Die beiden Hollywoodstars Chris Evans (39) und Ryan Gosling (40, "La La Land") müssen sich offenbar in Geduld üben. Wie das US-Portal "Deadline" erfahren haben will, soll der Drehstart für ihr gemeinsames Netflix-Projekt "The Gray Man" verschoben worden sein. Die Arbeiten zum neuen Spionagethriller hätten am 18. Januar 2021 im kalifornischen Long Beach beginnen sollen. Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen vor Ort lasse man nun angeblich jedoch Vorsicht walten.

Wie es in dem Bericht heißt, sei die Vorproduktion bereits angelaufen, erste Sets sollen schon im Aufbau gewesen sein. Die angebliche Ansage an alle Crewmitglieder: Der Drehstart werde sich um mindestens zwei Wochen verzögern.

Der teuerste Netflix-Film aller Zeiten?

Evans und Gosling werden in "The Gray Man" in die Rollen zweier Agenten schlüpfen. Court Gentry (Gosling), ein ehemaliger CIA-Agent, agiert mittlerweile als Auftragskiller, Lloyd Hansen (Evans), sein früherer Kollege, wird damit beauftragt, ihm das Handwerk zu legen. Eine spannende Verfolgungsjagd beginnt. Die Brüder Joe (49) und Anthony Russo (50), die unter anderem für "Avengers: Endgame" verantwortlich zeichnen, führen Regie. Als Vorlage dient der Roman "The Gray Man - Unter Killern" von Mark Greaney (53) aus dem Jahr 2009.

Es wird erwartet, dass "The Gray Man" kein Einzelfilm bleiben wird. Beachtlich schon jetzt: Der Spionagethriller soll aus einem Budget von rund 200 Millionen US-Dollar (etwa 163 Millionen Euro) schöpfen können, einem der größten, das jemals für eine Netflix-Produktion zur Verfügung stand.