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– Sie wartet nur noch auf den Tod!

Sie schenkte Millionen von Zuschauern Hoffnung bei schweren Krankheiten, doch nun hat sie selbst die Hoffnung aufgegeben – nach einer beispiellosen Anzahl an Operationen. 40 mal musste Sie unters Messer, hier die traurige Odyssee der beliebten TV-Ärztin:

ARD-Moderatorin kämpft mit schweren Gesundheitsproblemen

Antje-Katrin Kühnemann (79), Ärztin und langjährige Moderatorin von "Die Sprechstunde. Ratschläge für die Gesundheit“ (1973–2007) und dem ARD-Ratgeber Gesundheit (bis 2014), stand vielen Menschen mit medizinischen Ratschlägen zur Seite. Doch seit einiger Zeit kämpft sie selbst mit schweren gesundheitlichen Problemen und hat bereits rund 40 Operationen hinter sich, darunter acht an den Füßen, vier an der Hand und sieben am Rücken – meist als Folge von Stürzen und Überlastungen. Besonders schwerwiegend waren die 17 Operationen an ihrer Brust, nachdem 2010 Brustkrebs bei ihr diagnostiziert wurde. Nach einer anstrengenden Chemotherapie mussten ihr 2017 schließlich beide Brüste amputiert werden. Nun scheint es auf einen traurigen Abschied hinaus zu laufen, sie kann nicht mehr! Lesen Sie hier mehr:

Antje-Katrin Kühnemann verrät: "Mein Körper ist nicht mehr intakt“

Auf dem Münchener Oktoberfest überraschte sie ihre Fans mit ehrlichen Worten. Mit Gehhilfe kam sie zu dem Fest und sagte der „Abendzeitung“: "Äußerlich sieht man mir nichts an, aber mein Körper ist bis zum Hals versteift. Nichts ist mehr heil an mir.“ Neben den körperlichen Schmerzen beschäftigt sie sich seit einiger Zeit intensiv mit dem Tod, auch mit ihrem eigenen. "Ich habe keine Angst vor dem Tod und wünsche ihn mir. Wenn mein Mann mich holt, werde ich bereit sein. Dann haben die ständigen Schmerzen endlich ein Ende. Ich bin gespannt auf diese neue Welt. Energie geht ja nicht verloren. Nach dem Tod werde ich sie wieder in mir finden, da bin ich sicher.“

Ihr Ehemann Jörg Gühring verstarb vor drei Jahren im Alter von 86, ebenfalls schwer krank nach einer Parkinson-Erkrankung und einer schweren Ischias-Operation. Kühnemann erinnerte sich damals: "Ich hielt seine Hand, als er einschlief. Das war sein Wunsch.“

Psychische Belastung und der Abschied vom Leben

Neben den körperlichen Schmerzen leidet Kühnemann auch seelisch: "Meine Seele trauert um meinen Mann.“ Doch sie bemüht sich, anderen das Leben nicht unnötig schwer zu machen und engagiert sich weiterhin in der Firma ihres verstorbenen Mannes. "Ich bin auch gerne allein“, betont sie. Trotz ihrer Schmerzen zeigt sie bei öffentlichen Auftritten ein tapferes Lächeln. Sie will den letzten Abschnitt ihres Lebens noch so gut wie möglich genießen und niemandem ihre Schmerzen offenbaren – bis zuletzt eine wahre Kämpferin.