Für Udo Bönstrup (25) ist das Abenteuer "Promi Big Brother" zu Ende. Was er in der TV-Show erlebt hat und welches Fazit er zieht, verrät der Social-Media-Star, der mit bürgerlichem Namen Hendrik Nitsch heißt, im Interview mit Nachrichtenagentur spot on news.
Udo Bönstrup: Ich hatte wenig Schaf, aber ich bin erleichtert. Mir geht es gut.
Udo Bönstrup: Zum einen habe ich unter dem Kontrollverlust gelitten. Man bekommt nichts von außen mit, weiß nicht, was um einen herum geschieht. Dazu kommt der psychische Druck durch wenig Schlaf, wenig Essen, im Dreck leben und sich selber dabei riechen müssen.
Udo Bönstrup: Ja, was mir direkt ins Auge gestochen ist, ist die Sexismus-Geschichte. Es war zwar absolut berechtigt von Adela, aber ich glaube, es wurde ein bisschen übertrieben. Ich finde schade, dass immer noch mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich bin absolut für #MeToo. Aber ich finde, man muss auch die Realität sehen. Ich glaube, ich wurde eher sexuell belästigt...
Udo Bönstrup: Es gab sehr viele schöne, intensive Gespräche, die man wahrscheinlich so draußen nicht führt. Ich habe mich unheimlich gefreut, viele neue Menschen kennenzulernen. Es war insgesamt eine tolle Erfahrung.
Udo Bönstrup: Ich mag Emmy, würde auch nie ein böses Wort über sie verlieren. Für mich war das aber ein bisschen zu viel...
Udo Bönstrup: Ich habe mich in der kompletten Truppe nicht sehr wohl gefühlt, weil ich gemerkt habe, dass ich unter lauter Assis bin. Damit wollte ich nicht zwingend identifiziert werden. Außerdem war ich nicht immer Udo, sondern auch viel der private Hendrik. Da ziehe ich mich einfach zurück und spreche wenig, wenn es mir zu viel wird. Man wird 24 Stunden gefilmt und kann nicht 24 Stunden Vollgas geben und Witze reißen. Ich hätte aber selber von mir mehr erwartet. Es war eine ungewohnte Situation, eine Herausforderung und mein erstes TV-Format. Ich habe mich selber ein bisschen überschätzt, was die mentale Stärke betrifft.
Udo Bönstrup: Die Teilnahme bereue ich absolut nicht. Es war eine tolle Erfahrung. Ich würde auch nicht ausschließen, dass ich so etwas noch mal mache. Ich hätte mich nur psychisch stärker eingeschätzt und nicht gedacht, wie groß der Druck ist.
Udo Bönstrup: Ich habe sie genauso erlebt und von Anfang an so eingeschätzt. Ich glaube, das wird noch schlimmer. Für mich kam es so rüber, als lächelt sie einem ins Gesicht und hintenrum geht's dann ab.
Udo Bönstrup: Schwer zu sagen. Mir haben viele Leute nicht gepasst, dazu zählen Alessia, die sich total daneben benommen hat. Genau wie Elene. Katy mochte ich von Anfang an nicht. Es gab aber auch Leute, mit denen ich sofort super klar gekommen bin...
Udo Bönstrup: Den Sieg gönne ich absolut Werner Hansch.
Udo Bönstrup: Wenn Anfragen kommen, werde ich mir das sicherlich überlegen. Ich würde gerne etwas als One-Man-Show machen. Geschworen habe ich mir aber, dass ich nie ins Dschungelcamp gehen werde. Das ist meiner Meinung nach die größte Demütigung, die man sich antun kann.
Udo Bönstrup: Es war eine großartige Erfahrung. Ich habe gelernt, dass man unglaublich aufpassen muss, was man sagt, wenn man abseits von Social Media unterwegs ist. Viel wird auf die Goldwaage gelegt, was am Ende gar nicht so gemeint ist.