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"Promi Big Brother": Tränenreicher Abschied von Jenny Frankhauser

Auch Senay Gueler zieht aus

Am Donnerstag drehte sich in der neuen Folge von "Promi Big Brother" in Sat.1 immer noch vieles um die Abgänge von Senay Gueler (44) und Jenny Frankhauser (27). Erstmals war der Auszug der Schwester von Daniela Katzenberger (33) auch zu sehen. Jene hatte zuvor in einer Instagram Story erklärt, dass sie stolz auf ihr "Schwesterherz" sei, die "den Arsch in der Hose gehabt", Konsequenzen gezogen und ihre Loyalität sowie Empathie bewiesen habe.

Frankhauser hatte sich dazu entschieden, nach einem Regelbruch die Schuld auf sich zu nehmen und das Haus freiwillig zu verlassen, um so womöglich das Aus ihrer Mitstreiterin Elene Lucia Ameur (26) zu verhindern. Unter Tränen erklärte die Sängerin, dass sie es sich nicht verzeihen würde, "wenn [Elene] einen Traum aufgeben" müsse. "Jenny, geh nicht, bitte", weinte Ameur, die sichtlich mitgenommen war. Geändert hat das Opfer Frankhausers allerdings nichts, denn der "Big Brother" verzeiht für gewöhnlich nicht sonderlich schnell. Ameur steht weiter zur Rauswahl am 14. August.

Keine Gefahr eines Amoklaufs

Der Abgang von Gueler, der sich nicht verabschieden durfte, war für manchen Mitbewohner allerdings willkommen. Der DJ hatte zuvor gewitzelt, dass die anderen Kandidaten sich einmal vorstellen sollten, dass jemand im Container Amok laufen könnte. Die Moderatoren Jochen Schropp (41) und Marlene Lufen (49) versicherten, dass zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden habe. Auch Gueler selbst erklärte, dass es sich natürlich nur um einen "dummen Spruch" gehandelt hatte. Als die Geschichte allerdings die Runde machte, wurde es dem DJ zu viel.

"Ich merke, wie ich hier zu einem schlechten Mensch werde. [...] Irgendwas stirbt in mir hier drin", erklärte der sichtlich genervte Gueler dem "Big Brother" unter anderem und zog aus. "Ich bin ganz ehrlich, ich bin erleichtert", meinte Emmy Russ (21) später. Sie wolle "diesem Menschen" nicht noch einmal im Leben begegnen. Gueler hatte Russ zuvor noch vorgeworfen, für den Sieg über "Leichen zu gehen". Laut Mitbewohner Ikke Hüftgold (43) habe "Senay den Kampf gegen sich selbst verloren."

Unterkühlter Empfang

Ansonsten war unter anderem die womöglich doch nicht aufkeimende Romanze von Mischa Mayer (28) und Adela Smajic (27) ein Thema. Nachdem Kult-Sportreporter Werner Hansch (81) ins "Märchenschloss" (Luxusbereich) geschickt wurde, mussten Mayer und Russ in den "Märchenwald". Mayer, der unter anderem "das Lächeln" von Smajic vermisst hatte, wurde von dieser aber vielleicht "etwas unterkühlt" empfangen, wie sie selbst zugeben musste. Für die Überraschung des Abends sorgte wohl Ikke Hüftgold. Der Partyschlager-Sänger erklärte, dass er eine Zeit lang in der Altenpflege und Sterbebegleitung gearbeitet habe. Sichtlich bewegt erzählte er davon, dass er einer alten Frau die Hand gehalten habe, als diese gestorben sei.

Die "Bild" berichtet unterdessen, das Britta Assauer, die ehemalige Frau des Anfang 2019 verstorbenen Fußball-Urgesteins Rudi Assauer, sich für einen Einzug bei "PBB" beworben habe, denn sie wolle demnach Container-Bewohner Werner Hansch die Meinung sagen. Ob sie wirklich nachrücken wird, ist bisher nicht bekannt. Ein Sprecher des Senders habe erklärt: "Bewerben kann sich bei 'Promi Big Brother' jeder."