Die Sorge um Frédéric von Anhalt bleibt groß. Sein Adoptivsohn Kevin von Anhalt hat nun offenbart, wie ernst die Lage wirklich ist. Seit mehreren Tagen kämpfen Freunde und Familie um den 81-Jährigen, der mit einer lebensgefährlichen Lungenentzündung auf der Intensivstation liegt. Er wird mit Antibiotika behandelt, doch sein Zustand bleibt kritisch. Ein Hilfeschrei aus dem Krankenhaus:
Laut "Bild" betonten die Ärzte, dass er "noch lange nicht außer Gefahr" sei. Es gibt jedoch erste Lichtblicke: Die Behandlung zeigt Wirkung, und es gibt Anzeichen einer Besserung. Wie ernst die Situation anfangs war, schilderte nun sein Adoptivsohn Kevin (30). Gegenüber "Bild" erklärte er: "Er hatte mir zuvor per WhatsApp geschrieben, dass er im Krankenhaus liegt, und hinzugefügt: 'Hilf mir!'" Kevin machte sich sofort auf den Weg zu ihm. Der Anblick seines Vaters habe ihn tief erschüttert. "Es war ein Schock, ihn so zu sehen. Er wirkte extrem geschwächt, und als er versuchte, sich aufzurichten, zitterte sein ganzer Körper", schilderte Kevin. Doch Frédéric von Anhalt zeigt ungebrochenen Lebenswillen. "Trotz allem spürte ich, dass er nicht aufgibt. Er aß sogar ein paar Kekse aus seiner Prinzenrolle und sprach einige Sätze mit mir", berichtete sein Adoptivsohn weiter. Kevin ist überzeugt, dass sein Vater diese schwere Zeit überstehen wird.
Die Zukunftspläne stehen bereits fest: "Wir haben ausgemacht, dass ich ihn nach seiner Entlassung abhole und mit zu meiner Familie nach Heidelberg nehme. Dort werden wir ihn wieder aufpäppeln. Mein einziges Ziel ist es, dass Papa wieder gesund wird." Diese Fürsorge dürfte den 81-Jährigen besonders freuen, denn das Verhältnis zwischen den beiden war nicht immer harmonisch. Frédéric von Anhalt fühlte sich von Kevin vernachlässigt und hatte ihn sogar enterbt. Doch nun scheint sich eine Annäherung anzubahnen, während sie gemeinsam diese schwierige Zeit durchstehen.