Noch immer gibt es keine Spur der 33-jährigen Schauspielerin Naya Rivera, die seit Mittwoch als vermisst gilt. Es schwinden jedoch zunehmend die Hoffnungen der Einsatzkräfte, den "Glee"-Star noch lebend zu finden. Inzwischen sei die Suche nach ihr zu einer "Bergungsmission" geworden, zitiert die US-amerikanische "Washington Post". Es sei demnach sehr wahrscheinlich, dass Rivera beim Bootsausflug mit ihrem vierjährigen Sohn im kalifornischen Piru-See ertrunken ist.
Das Ziel sei es nun, Rivera "zurück zu ihrer Familie zu bringen, um ihnen die Ungewissheit zu nehmen", zitiert "Page Six" einen zuständigen Polizisten namens Chris Dyer. Mit der Suche nach Rivera wurde begonnen, nachdem ihr vierjähriger Sohn alleine in einem gemieteten Boot auf dem See aufgefunden wurde. Seither werden Hubschrauber, Drohnen und Tauchteams eingesetzt, um nach der 33-Jährigen zu suchen - bislang ohne Erfolg.
Rivera soll das Boot gegen 13 Uhr gemietet haben. Ungefähr drei Stunden später habe man das Kind alleine im Boot entdeckt. Der Vierjährige ist Medienberichten zufolge unverletzt und habe der Polizei erklärt, dass er und seine Mutter schwimmen wollten, sie aber nicht zurückgekehrt sei.