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"Euphoria": 2. Sonderfolge kommt direkt nach US-Premiere auch zu uns

Am 23. Januar auf Sky Ticket

Fans von "Euphoria" sind nicht nur aufgrund des Serieninhalts Drama gewöhnt. Inzwischen ist es bereits über ein Jahr her, dass hierzulande das Finale von Staffel eins erstmals auf Sky Atlantic zu sehen war. Schon seit November 2019 heißt es wegen der noch immer wütenden Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Drehverzögerung, um das weitere Schicksal von Rue Bennett (Zendaya, 24, "Spider-Man: Homecoming") und Jules Vaughn (Hunter Schafer, 21) zu bangen.

Zwei Sonderfolgen verkürzen die Wartezeit

Ursprünglich war von HBO geplant, Season zwei noch 2020 zu veröffentlichen - inzwischen ist völlig ungewiss, wann sie erscheinen wird. Um die Wartezeit zu verkürzen, spendierte "Euphoria"-Showrunner, Drehbuchautor und Regisseur Sam Levinson (36) den Fans aber gleich zwei Sonderepisoden. Die erste namens "Trouble Don't Last Always" erschien in der Originalfassung bereits Mitte Dezember 2020.

Spezialfolge zwei wird, wie nun enthüllt wurde, bereits am heutigen Samstag (23. Januar) und damit nur wenige Stunden nach der US-Premiere über Sky Ticket bereitgestellt. Wie die vorangegangene Sonderepisode wurde sie unter Covid-19-Richtlinien gedreht und gleicht einem Kammerspiel, in dem die Charaktere voll und ganz im Mittelpunkt sehen.

Wo uns Staffel und Sonderfolge eins zurückließen und um was es in der Episode "Fuck Anyone Who's Not A Sea Blob" geht, gibt es hier zu lesen. Achtung, es folgen Spoiler auf die bisherigen Episoden!

Findet Liebe immer einen Weg?

"Euphoria" handelt von der 17-jährigen High-School-Schülerin Rue Bennett. Seit des Krebstods ihres Vaters, als Rue erst 13 Jahre alt war, nimmt sie Drogen. Eines Tages lernt sie die bisexuelle, transgeschlechtliche Jules kennen und versteht sich umgehend mit ihr. Und lange dauert es auch nicht, ehe aus Zuneigung Liebe wird...

Mit der finalen Folge der ersten Staffel namens "Und diese ganze Wut" war sie augenscheinlich aber schon wieder zerbrochen, die Liebe zwischen Rue und Jules. Statt gemeinsam die Stadt zu verlassen, wie sie selbst vorgeschlagen hatte, machte Rue in letzter Sekunde einen Rückzieher und Jules fuhr allein im Zug davon. In der letzten Szene war zu sehen, wie dieser Schicksalsschlag Rue zurück in ihre Drogensucht trieb, mit der sie während der gesamten ersten acht Folgen zu kämpfen hatte.

Zwei Perspektiven, ein Problem

Die erste Spezialfolge drehte sich daraufhin um die Frage, wie Rue die Trennung verarbeitet hat. Als zweite Hauptfigur trat darin ihr Anti-Drogen-Berater Ali (Colman Domingo, 51) in Erscheinung, der in mehreren Folgen bislang einen Nebenpart innehatte. In "Trouble Don't Last Always" führte er nicht nur ein philosophisches Gespräch mit der rückfälligen Rue, der Zuschauer erfuhr auch mehr über seine Drogenvergangenheit - und wie er sie überwinden konnte.

Für Spezialfolge zwei, bei der Hauptdarstellerin Schafer auch am Drehbuch mitarbeitete, wechselt die Perspektive zu Jules. Auch sie verarbeitet das vergangene Jahr darin in einem Gespräch. Im Dialog mit ihrer Psychologin geht es vor allem um ihre Liebe zu Rue und um das tragische Ende ihrer Beziehung. Ob ihr und Rue doch noch eine gemeinsame Zukunft beschienen sein kann? Wann die Fans es erfahren, ist wie gesagt völlig offen.