Alles auf Anfang an Tag vier der Ausweichsendung "Ich bin ein Star - Die große Dschungelshow" (RTL, TVNow). Nachdem in den drei Ausgaben zuvor mit Mike Heiter (28) und Zoe Saip (21) die ersten beiden Halbfinalisten gefunden wurden, fanden sich nun Schauspielerin Bea Fiedler (63), "Prince Charming"-Gewinner Lars Tönsfeuerborn (31) und Sängerin Lydia Kelovitz (30) im Tiny House ein. Die Kurzfassung: Lars war scharf auf Harmonie, Bea auf Glimmstängel - und Lydia auf Dr. Bob. So wirklich bekommen hat aber keiner, was er oder sie wollte.
Als die größte Challenge für Lydia Kelovitz stellte sich gleich zu Beginn der neuen Dschungelshow-Ausgabe die Schwerkraft heraus. Keine drei Sekunden im Tiny House, legte sich die 30-jährige auch schon auf ihre Tiny Nose - Nasenbluten inbegriffen. Ob das auch ein wenig mit ihrer Aussage erklärbar ist, dass sie "gern alles trinkt - am liebsten mit Prozent?" Bei diesem stürmischen Ersteindruck war selbst "Prince Charming"-Großmaul Lars Tönsfeuerborn erst einmal baff.
Und auch der heimliche (und einzige echte) Star der Show lernte wenig später während der Dschungelprüfung Lydias besondere Persönlichkeit kennen, denn: "Ich hab' mich ein bisserl in den Dr. Bob verguckt", gestand sie, noch während sie ein Bild von ihm anhimmelte. Eine hoffnungslose Liebe. So schnell wie auf Kelovitz' Frage, ob es denn auch eine Mrs. Dr. Bob gebe, flitzte der verheiratete 70-Jährige wohl noch nie aus dem TV-Dickicht.
"Durchkreische" war danach nur beim Namen der ersten Prüfung für die drei neuen Kandidaten angesagt. Innerhalb von neun Minuten mussten sie drei Sterne an einer Schnur, durch Förmchen und an allerhand Getier vorbei führen. Für erhöhten Puls sorgte die Challenge aber weder bei den Kandidaten noch bei den Zuschauern.
Ganz andere Gelüste hatte Bea Fiedler. Weil die sich "durch die 80er Jahre gesoffen" und dabei auch noch "übervögelt" hat, rühre sie seit einer Ewigkeit schon keinen Alkohol mehr an und auch Sex habe sie "seit 15 Jahren keinen mehr gehabt." Ihre große Leidenschaft im Jahr 2021 sind daher einzig und allein Zigaretten, von denen sie nach einer halben Stunde schon ihre Tagesration weggequalmt hatte.
Fast genau so schnell setzte sie zur tränenreichen Lebensbeichte an und verriet ihren beiden Mitbewohnern, keinen Kontakt mehr zu ihrem einzigen Sohn zu haben. Mit zunehmender Sendezeit wurde vor allem Lars Tönsfeuerborn bewusst, warum das so sein könnte. Prognose für die kommenden zwei Ausgaben: Explosionsgefahr.