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"Die Wilden Siebziger"-Star Danny Masterson ist zurück vor Gericht

Wegen Vergewaltigungsvorwürfen

Er ist neben Harvey Weinstein (68) und Kevin Spacey (61) einer der prominentesten Männer, gegen die im Zuge der #MeToo-Bewegung schwere Vorwürfe erhoben werden. Danny Masterson (44), Star aus Sitcoms wie "Die wilden Siebziger", soll im Zeitraum von 2001 bis 2003 drei Frauen vergewaltigt haben. Erstmals seit Juni dieses Jahres fand sich der Schauspieler nebst seinem Anwalt nun wieder vor Gericht in Los Angeles ein, um seine vermeintliche Unschuld zu beweisen.

Neben einigen Anhängern des Stars, die ihn offenbar zu Unrecht auf der Anklagebank sehen, sei laut "New York Post" auch "King of Queens"-Schauspielerin Leah Remini (50) bei der Anhörung vor Ort gewesen. Sie hat sich in der Vergangenheit oftmals gegen Masterson ausgesprochen, der - im Gegensatz zu Remini - noch immer ein einflussreiches Mitglied von Scientology sein soll.

Im Oktober soll das Urteil fallen

Mit einem Urteil ist laut des Berichts bei Mastersons nächstem Gerichttermin am 19. Oktober zu rechnen. Auf Seiten seines Rechtsbeistands ist man positiv gestimmt, dass der Schauspieler dann als freier Mann rehabilitiert sein werde: "Wir sind zuversichtlich, dass er entlastet wird, wenn alle Beweise endlich ans Licht kommen und Zeugen die Möglichkeit haben, auszusagen", wird Anwalt Tom Mesereau zitiert.

Masterson war im Juni 2020 verhaftet und wenig später gegen die Zahlung einer Kaution von kolportierten 3,3 Millionen US-Dollar (etwa 2,9 Mio. Euro) wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Die Vorwürfe der Vergewaltigung in drei Fällen kamen 2017 auf, nachdem sich die vermeintlichen Opfer im #MeToo-Umbruch endlich trauten, mit ihren Vorwürfen an die Öffentlichkeit zu gehen. Masterson verlor daraufhin seine Rolle in der Netflix-Serie "The Ranch" mit Ashton Kutcher (42).