Die Dimensionen dieses potentiellen Hochwassers lassen Fachleute wie den Meteorologen Alban Burster von wetter.com aufhorchen. Er stellt Vergleiche zum verheerenden Hochwasser von 2013 an, welches durch langanhaltende Regenfälle in Mitteleuropa ausgelöst wurde. Doch im Vergleich zu damals könnte die bevorstehende Flut noch gravierendere Ausmaße annehmen. Wo sieht es besonders gefährlich aus? Hier alle Vorhersagen:
Neben anderer Teile Deutschland ist eine Gegend besonders gefährdet: Die Lage könnte vor allem in Südbayern kritisch werden. Prognosen deuten darauf hin, dass die Region mit einem Wasseraufkommen zu kämpfen haben könnte, das die bisherigen Erfahrungswerte deutlich übersteigt. Es wird dort ein Niederschlag erwartet, der die dreifache Menge des üblichen Regens erreichen und eine weit größere Fläche betreffen könnte. Aber, es gibt auch Hoffnung:
Trotz der düsteren Vorhersagen bleibt ein Funken Hoffnung. Die Wettermodelle sind nicht in Stein gemeißelt, und die tatsächliche Entwicklung kann von den Prognosen abweichen. Der Experte Burster fasst die kollektive Sorge zusammen und drückt die vorsichtige Hoffnung aus, dass die Realität hinter den Befürchtungen zurückbleibt. Sollten sich die Vorhersagen jedoch bewahrheiten, könnte das Ereignis in die Geschichtsbücher eingehen und das Ahrtal-Hochwasser in den Schatten stellen. Die Menschen in den potenziell betroffenen Gebieten und die Behörden bleiben wachsam und bereiten sich auf mögliche Notfallmaßnahmen vor, um auf die angekündigten extremen Wetterbedingungen reagieren zu können.
