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>>Boris Johnson lobt Deutschland und Kanzler Scholz für Einsatz im Ukraine-Krieg! "Niemals geglaubt..."

Der britische Premierminister Boris Johnson hat den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz‘ wegen dessen Rolle zum europäischen Beistand für die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland gelobt. Diese Aussagen machte Johnson unmittelbar vor dem Beginn des G7-Gipfels am Sonntag.

Boris Johnson lobt Olaf Scholz

Als guter Gast hat sich der britische Premierminister Boris Johnson vor dem Beginn des G7-Gipfels in Deutschland gezeigt. Denn offenbar hatte der britische Politiker vor allem Lob mit nach Deutschland gebracht. Mit diesem hatte Johnson vor allem den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz bedacht. Außerdem hob Johnson die Unterstützung Deutschland der Ukraine besonders hervor. Boris Johnson merkte bei seiner Rede an, dass sowohl Deutschland als auch Frankreich in den letzten Wochen erstaunlich viel getan hätten, wenn man ihre Standpunkte von vor dem Beginn der Krise vergleiche.

Johnson zeigt sich erfreut über Ende der Geschäftsbeziehungen zu Russland

Vor allem lobte er die Abkehr Deutschlands vom Handelspartner Russland und spielte damit offen auf das Projekt Nord Stream an. Statt Deutschland wegen den im Vergleich zu andern Ländern eher geringen Waffenlieferungen zu kritiseren, hatte Johnson sich positiv überrascht über den "direkten militärischen Beitrag“ von Deutschland zugunsten der Ukraine gezeigt. Lobend hatte sich Johnson außerdem zu dem 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr geäußert. Eine Wendung, die Johnson so nicht für möglich gehalten hätte. "Niemals in meinem Leben hätte ich erwartet, dass Deutschland einen direkten militärischen Beitrag zur Unterstützung eines anderen europäischen Landes leisten würde, so wie es jetzt der Fall ist“, zeigte sich Johnson erstaunt.

Johnson will Russland auf jeden Fall in die Schranken weisen

Denn im Augenblick sind einige der NATO-Länder tatsächlich in Gefahr in den Konflikt hineingezogen zu werden. Dies betrifft vor allem die ehemaligen Länder der Sowjetunion, die mittlerweile Mitglieder der NATO geworden sind. Denn auf diese hat Putin mit seinem

Expansionshunger wohl ebenfalls ein Auge geworfen. Aus diesem Grund ist für Johnson klar, dass man die Russen im Ukraine-Krieg in die Schranken weisen muss. "Wenn wir Putin damit davonkommen lassen, große Teile eines freien, souveränen und unabhängigen Staates einfach zu annektieren und zu erobern, was er vorhat... dann sind die Folgen für die Welt absolut katastrophal“, ist Johnson sicher. Beim G7-Treffen wird der Krieg in der Ukraine ebenfalls das Hauptthema sein. Auch dort wird man versuchen, erfolgversprechende Lösungen für die Aggressionen Putins in der Ukraine zu finden.