Filmfans auf der ganzen Welt müssen den Verlust eines wahren Superhelden verkraften. Chadwick Boseman, der durch seine Rolle als Marvel-Recke "Black Panther" Berühmtheit erlangte, ist mit nur 43 Jahren verstorben. Diese traurige Nachricht wurde inzwischen auf dem Instagram-Account des Stars offiziell bestätigt.
Demnach wurde bei Boseman bereits im Jahr 2016 Darmkrebs im dritten Stadium festgestellt. Boseman "bekämpfte ihn in den vergangenen vier Jahren, während er zum vierten Stadium voranschritt", heißt es in dem Statement. "Als wahrer Kämpfer blieb Chadwick standhaft und schenkte euch viele der Filme, die ihr so sehr liebt." Die Produktionen der vergangenen Jahre wurden demnach "während und zwischen unzähligen Operationen und Chemotherapien gefilmt".
Es sei die größte "Ehre seines Lebens" gewesen, dass er in die Rolle von König T'Challa alias "Black Panther" schlüpfen durfte. "Er starb in seinem zu Hause, umgeben von seiner Frau und seiner Familie."
Boseman machte im Jahr 2000 seinen Abschluss an der Howard-Universität in Washington D.C. und war erstmals im Jahr 2003 in der Serie "Third Watch" als Schauspieler zu sehen. Nach diversen Serienrollen ergatterte er im Sportfilm "42 - Die wahre Geschichte einer Sportlegende" von 2013 seine erste Hauptrolle. Zu Weltruhm sollte ihm schließlich der Part des Superhelden "Black Panther" verhelfen, den er erstmals 2016 im Film "The First Avenger: Civil War" verkörperte. Zwei Jahre später folgte der Solo-Auftritt des Marvel-Helden aus Wakanda.
Zuletzt war Boseman im Film "Da 5 Bloods" von Regisseur Spike Lee (63) zu sehen. Den Film "Ma Rainey's Black Bottom", der noch in diesem Jahr erscheinen soll, konnte Boseman noch zu Ende drehen.