Die Zahl der bei Verkehrsunfällen verletzten Menschen in Deutschland ist im April im Vergleich zum Vormonat um fünf Prozent auf 25.200 gesunken. Dies waren rund 1400 Betroffene weniger als im März, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. 214 Menschen kamen im April bei Verkehrsunfällen ums Leben, drei weniger als im März.
Insgesamt erfassten die Polizeien zwischen Januar und April rund 773.000 Verkehrsunfälle, ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei etwa 74.000 Unfällen kamen Menschen zu Schaden oder wurden getötet. Im Vorjahreszeitraum waren es noch drei Prozent mehr gewesen.
743 Menschen kamen bei Verkehrsunfällen in den ersten vier Monaten des Jahres ums Leben, 94.000 weitere wurden verletzt. Die Zahl der Getöteten stieg damit um 24, die der Verletzten sank um 2000. Jedoch stieg die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb um sechs Prozent auf etwa 699.000.
ald/cfm