Sophia Lorens Nettovermögen und Gehalt: Sophia Loren ist eine legendäre italienische Schauspielerin und ein Model, die ein Nettovermögen von 150 Millionen Dollar hat. Sie begann bereits als Teenager in Filmen mitzuspielen, bevor sie einen Fünf-Filme-Vertrag mit Paramount unterzeichnete, der sie zum Weltstar machte. Zu ihren Filmen gehören "Marriage Italian Style", "Sunflower" und "Two Women", für den sie mit einem Oscar als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde.
Frühes Leben und Karriereanfänge: Sophia Loren wurde 1934 als Sofia Villani Scicolone in Rom, Italien, geboren. Ihre Eltern waren Romilda Villani, eine Klavierlehrerin, und Riccardo Scicolone, ein Bauingenieur aus adligem Hause. Lorens Eltern heirateten nie, und ihr Vater ließ die Familie schließlich ohne finanzielle Unterstützung zurück. Im Alter von 15 Jahren nahm Loren unter dem Namen Sofia Lazzaro an der Wahl zur Miss Italia 1950 teil; sie wurde als eine der drei Finalistinnen ausgewählt und erhielt den Titel "Miss Elegance". Noch unter dem Namen Lazzaro schrieb sie sich an der nationalen Filmschule Italiens, dem Centro Sperimentale di Cinematografia, ein. Anschließend spielte sie 1951 eine nicht näher bezeichnete Rolle in dem historischen Epos "Quo Vadis". Zu dieser Zeit hatte Loren kleine Rollen in italienischen Filmen wie "Kurze Entrückung", "Era lui... sì! sì!", "I Dream of Zorro" und "La Favorita".
Im Jahr 1953, nachdem sie ihren heutigen Namen angenommen hatte, spielte Loren ihre erste Hauptrolle in "Aida", einer Adaption der Verdi-Oper. Im selben Jahr erhielt sie eine weitere Hauptrolle in "Zwei Nächte mit Kleopatra". Der große Durchbruch gelang ihr jedoch 1954 mit dem Anthologie-Film "Das Gold von Neapel" von Vittorio De Sica. In den nächsten Jahren setzte Loren ihre Karriere auf der Leinwand fort und spielte in Filmen wie "Pilgrim of Love", "Too Bad She's Bad", "The Sign of Venus" und "The Miller's Beautiful Wife", ihrem ersten von zahlreichen Filmen mit Marcello Mastroianni.
Aufstieg zum Weltstar: Nach einer Reihe erfolgreicher Filme, darunter "Lucky to Be a Woman", "Boy on a Dolphin" von 20th Century Fox und "The Pride and the Passion" von United Artists, unterzeichnete Loren 1958 einen Fünf-Filme-Vertrag mit Paramount Pictures. In der Folgezeit erlangte sie internationalen Ruhm in Filmen wie "Die Sehnsucht unter den Ulmen" mit Anthony Perkins, "Die schwarze Orchidee" mit Anthony Quinn, der romantischen Komödie "Hausboot" mit Cary Grant und Sidney Lumets "That Kind of Woman".
Das Jahr 1960 war ein wichtiges Jahr für Loren; sie spielte in fünf Filmen mit, darunter der George-Cukor-Western "Heller in Pink Tights", die romantischen Komödien "It Started in Naples" und "The Millionairess" sowie "Ein Hauch von Skandal" mit Maurice Chevalier. Ihren größten Erfolg feierte Loren in diesem Jahr jedoch mit Vittorio De Sicas italienischem Drama "Zwei Frauen", in dem sie eine Mutter spielte, die alles tut, um ihre kleine Tochter während des Krieges zu schützen. Die Darstellung brachte Loren eine Fülle von Auszeichnungen ein, darunter einen Oscar als beste Darstellerin, womit sie die erste Schauspielerin war, die einen Oscar für eine nicht englischsprachige Rolle erhielt.
Sie war die erste, die einen Oscar für eine nicht englischsprachige Rolle erhielt.
Fortgesetzter Erfolg auf der Leinwand: Bis in die 1960er Jahre hinein gehörte Loren zu den beliebtesten Schauspielerinnen der Welt. Sie drehte weiterhin Filme sowohl in Hollywood als auch im Ausland und spielte oft an der Seite großer männlicher Stars. In dieser Zeit drehte sie unter anderem das Historienepos "El Cid" mit Charlton Heston, den italienischen Anthologiefilm "Boccaccio '70", "Five Miles to Midnight", in dem sie wieder mit ihrem früheren Partner Anthony Perkins zusammenspielte, und Vittorio De Sicas Komödienanthologie "Yesterday, Today and Tomorrow", die 1964 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film gewann. Im selben Jahr erreichte Lorens Karriere einen neuen Höhepunkt, als sie 1 Million Dollar für eine Rolle in Anthony Manns Epos "Der Untergang des Römischen Reiches" erhielt. Im Jahr darauf erhielt sie eine zweite Oscar-Nominierung für ihre Darstellung in Vittorio De Sicas "Marriage Italian Style" Zu Lorens weiteren bemerkenswerten Filmen in den 60er Jahren gehörten "Lady L" mit Paul Newman in der Hauptrolle, die Thrillerkomödie "Arabesque" von 1966 mit Gregory Peck und "Eine Gräfin aus Hongkong", der letzte Film unter der Regie von Charlie Chaplin. In dieser Zeit erhielt Loren mehrere Golden Globe Awards als "World Film Favorite - Female" 1970er und 80er Jahre: Nachdem sie Mutter geworden war, spielte Loren in den 70er Jahren vor allem in italienischen Filmen mit. Zu ihren Rollen gehörten "Sunflower", "The Priest's Wife", "Lady Liberty", "The Sin" und der Film "The Voyage" mit Richard Burton in der Hauptrolle, Vittorio De Sicas letzter Film. Loren spielte auch in dem 1974 gedrehten Fernsehfilm "Brief Encounter", einem Remake des gleichnamigen Films von 1945, mit Burton zusammen. 1976 spielte sie in dem Katastrophenfilm "The Cassandra Crossing" neben Stars wie Ava Gardner, Richard Harris und Burt Lancaster. Im folgenden Jahr spielte sie erneut an der Seite von Marcello Mastroianni in "A Special Day", der ihr den siebten David di Donatello Award einbrachte. Loren schloss das Jahrzehnt mit Rollen in Thrillern wie "Blood Feud", "Brass Target" und "Firepower" In den 80er Jahren war Loren in weniger Filmen zu sehen, obwohl sie eine Handvoll Rollen in Fernsehfilmen hatte. Einer davon, "Sophia Loren: Her Own Story", basierte auf der Autobiografie der Schauspielerin; darin spielte sie sowohl sich selbst als auch ihre Mutter. Später trat sie in den Fernsehfilmen "Aurora" und "Courage" sowie in den Miniserien "The Fortunate Pilgrim" und "Running Away" auf.
Spätere Karriere: Lorens Schauspielkarriere nahm in den 90er Jahren weiter ab. 1991 erhielt sie einen Ehren-Oscar für ihre Verdienste um das Weltkino, 1995 wurde sie bei den Golden Globes mit dem Cecil B. DeMille Award ausgezeichnet. In dieser Zeit trat Loren in Filmen wie "Prêt-à-Porter" und der Komödie "Grumpier Old Men" mit Walter Matthau und Jack Lemmon auf. Sie wurde auch in anderen Geschäftsbereichen aktiv und verkaufte Parfüm, Schmuck und Kochbücher. Anfang der 2000er Jahre spielte Loren in dem unabhängigen kanadischen Film "Between Strangers" mit. Im Jahr 2009 hatte sie eine ihrer prominentesten Rollen seit Jahren in der Verfilmung des Musicals "Nine". Eine noch größere Rolle bekam sie 2020, als sie die Hauptrolle in dem italienischen Drama "The Life Ahead" übernahm." Persönliches Leben: 1957 heiratete Loren den italienischen Filmproduzenten Carlo Ponti, den sie seit ihrem 16. Lebensjahr kannte, durch eine Vollmacht. Da Ponti zu dieser Zeit noch verheiratet war, ließ das Paar 1962 die Ehe annullieren, um eine Anklage wegen Bigamie zu vermeiden; sie lebten jedoch weiterhin zusammen. Als Ponti sich schließlich scheiden ließ, heiratete er 1966 Loren. Sie bekamen später zwei Kinder, Carlo Ponti Jr. und Edoardo Ponti, und blieben bis zu Pontis Tod im Jahr 2007 verheiratet. Seit 2006 lebt Loren hauptsächlich in Genf in der Schweiz, außerdem besitzt sie Wohnsitze in Rom und Neapel. Die Schauspielerin hat vier Enkelkinder.
Kunstsammlung: Sophia und Carlo haben während ihrer gemeinsamen Zeit eine unglaubliche Kunstsammlung angehäuft. Zu ihrer Sammlung gehören Werke von Picasso, Renoir, Francis Bacon, Salvado Dali und vielen mehr. Sophia Loren Vermögen 2021 – unglaublich wie viel Geld Sophia Loren 2021 hatte