In den letzten Tagen waren viele Bundesbürger von dem frühlingshaften Wetter und den angenehmen Temperaturen begeistert gewesen. Nun beginnt bereits ab dem Montag der Frühling. Und zum Beginn der neuen Woche wird das Wetter diesem wichtigen Datum auch gerecht. Doch zum Ende der Woche soll nach Vorhersage der Meteorologen dann jedoch eine polare Kaltluft-Peitsche wieder für Frost und Schnee sorgen.
Nach dem herrrlichen Wetter der letzten Tage glauben viele Menschen in Deutschland bereits, dass der Winter mit Frost und Schnee nun endgültig der Vergangeheit angehört. Und auch der Beginn der neuen Woche bestätigt die Bürger in dieser Annahme. Denn zum Start der Woche bleibt es frühlingshaft. In vielen Gebieten Deutschlands wird zunächst die Sonne scheinen. Über Tag ist mit milden Temperaturen zu rechnen, doch in der Nacht droht bereits am Wochenbeginn wieder Bodenfrost. Das milde Klima soll dann noch bis zum Mittwoch anhalten. Ab dem Donnerstag wird dann ein erneuter Wechsel des Wetters folgen, in dessen Verlauf es deutlich kälter und winterlicher werden wird. “Am Freitag gibt es im Osten einzelne Schneeschauer, südlich der Donau Schnee und Regen. Am kommenden Wochenende dann einstellige Höchstwerte und Nachtfröste. Der Frühling scheint ab Freitag erst mal Pause zu machen, wie lang, das ist noch unsicher“, erklärt Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt gegenüber der “Bild”-Zeitung. “Der Polarluft-Hammer kommt nach dem Sonnenhoch Jacqueline. Ein letztes kleines Aufbäumen des Winters im meteorologischen Frühling zum Ende der Woche“, prophezeit auch Dr. Karsten Brandt, ein weiterer bekannter Klimatologe.
In den ersten Tagen der neuen Woche wird also auch weiterhin Hoch Jacqueline das Wetter in Deutschland bestimmen. Aus diesem Grund bleibt es bis Mittwoch auch angenehm warm und es scheint die Sonne. “Weiterhin ist die Luft frühlingshaft, trotz der null Grad morgens. Immerhin scheint die Sonne jetzt schon 10 Stunden lang für uns. Am Mittwoch sind sogar 18 bis 19 Grad in Köln, Aachen und Trier möglich. München kommt auf sonnige 17 Grad“, sagt Brand das Wetter der nächsten Tage voraus. Dabei sollen vor allem der Süden und der Westen Deutschlands vom Sonnenschein verwöhnt werden. In den Morgenstunden bestimmt in Norden und Osten dichter Nebel das Bild. Doch im Laufe des Tages setzt sich auch dort die Sonne durch. “Am 1. Märzwochenende deutet sich dann eine Abkühlung aus Nordosten an. Es kann in mittleren und höheren Lagen sogar wieder Schnee geben. Vielleicht auch weiter runter nasse Schneeflocken und Tageswerte um 0 bis 7 Grad. Nachts teilweise bis minus 7 Grad, am Alpenrand bis minus 10 Grad. Die kalte Luft kommt noch einmal aus Russland und Sibirien. Es grüßt die Kältepeitsche“, sagt Meteorologe Dominik Jung voraus. Also müssen sich die Menschen in Deutschland ab dem Donnerstag erst einmal wieder auf kältere Temperaturen gefasst machen.