Wahrhaft königlicher Fund! – Der Norweger Erlend Bore entdeckt den “Goldfund des Jahrhunderts”! Als passionierter Hobby-Archäologe stolperte Bore beim Schatzsuchen mit einem Metalldetektor über den sensationellen Fund. Der Goldschatz, bestehend aus Schmuckstücken aus dem Jahr 500 nach Christus, übertrifft alle Erwartungen! Hier sind alle Details zu dieser einmaligen Entdeckung!
Die Universität Stavanger berichtete, dass der Fund neun Medaillons, Goldperlen und drei goldene Ringe beinhaltet, die zusammengenommen ein prachtvolles Collier formen und mehr als hundert Gramm wiegen. Bore hatte seinen Fund beinahe übersehen und angenommen, es handele sich um Schokoladenstückchen. Er konnte kaum fassen, dass er stattdessen so kostbare Schmuckstücke aus der Antike entdeckt hatte. Bore stieß Ende August auf dem Areal eines Landwirts auf den Schatz. Der etwa 50-jährige Norweger, der schon als Kind Archäologe werden wollte, hatte sich einen Metalldetektor angeschafft, um sich mehr im Freien zu bewegen. Dies war auf Empfehlung seines Arztes und Physiotherapeuten.
Ole Madsen, Leiter des archäologischen Museums der Universität Stavanger, bezeichnete den Fund als “Goldfund des Jahrhunderts in Norwegen”, da es äußerst selten vorkommt, solch eine Menge an Gold auf einmal zu finden. Der letzte vergleichbare Fund in Norwegen datiert aus dem 19. Jahrhundert. Der Goldschatz ist auch aufgrund des Motivs auf den Medaillons bemerkenswert, das ein Pferd aus der nordischen Mythologie darstellt. Archäologie-Professor Hakon Reiersen erklärte, dass der Fundort und der Vergleich mit ähnlichen Funden darauf hindeuten, dass es sich entweder um “wertvolle Stücke handelt, die versteckt wurden, oder um eine Gabe an die Götter in turbulenten Zeiten.” Für seine herausragende Entdeckung wird Bore nicht nur ideell belohnt. Gemäß den norwegischen Gesetzen sollen er und der Besitzer des Grundstücks, auf dem der Fund gemacht wurde, eine Belohnung erhalten, deren Höhe jedoch noch festgelegt werden muss.
