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Waffen aus China für die Wagner-Söldner! Geleakte Geheimdokumente beweisen: Söldner Gruppe hat Kontakt zu China

In den letzten Wochen hatten geleakte Dokumente aus dem amerikanischen Pentagon einige Details über den aktuellen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine der Öffentlichkeit preisgegeben. Nun scheint es, als beweisen diese Dokumente auch, dass die Söldner der in der Ukraine kämpfen Gruppe Wagner scheinbar die chinesische Regierung um Waffenlieferungen gebeten haben sollen.

Wagner-Söldner sollen um chinesische Waffen gebeten haben

Wie die vor einigen Tagen veröffentlichten Dokumente belegen, sollen Vertreter der von Jewgeni Prigoschin gegründeten Söldnergruppe Wagner Anfang des Jahres 2023 in der Volksrepublik China wegen der Lieferung von Waffen und Munition angefragt haben. Dies berichtet nun die renommierte Zeitung “Financial Times“. Der Bericht der Zeitung bezieht sich nach deren Angaben auf ein bisher nicht veröffentlichtes Dokument. Allerdings hätten die Chinesen offenbar nicht auf diese Anfrage reagiert und auch keine Waffen für die russischen Söldner bereitgestellt. Weder von Seiten der chinesischen noch von Seiten der russischen Regierung wurde diese Kontaktaufnahme bislang bestätigt. In der Vergangenheit hatten Militäranalysten aus den USA mehrfach davor gewarnt, dass China offenbar bereit sei Waffen an Russland zu liefern. Bislang gibt es allerdings keine handfeste Beweise für die Lieferung von Waffen aus dem Reich der Mitte an die Armee des Kremls. Allerdings soll die direkte Anfrage durch die Söldner der Gruppe Wagner nun offenbar belegen, dass man in Peking offenbar durchaus mit dem Gedanken gespielt hat, den durch Verlusten arg gebeutelten Russen mit der Lieferung von Waffen aus der Bredouille zu helfen.

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