Am Morgen kam es zur Explosion eines Kleintransporters, der mit Flüssigsauerstoff beladen war. Der Vorfall verursachte einen lauten Knall, der weit hörbar war. Bei diesem Zwischenfall wurden am Ende 2 Personen teilweise schwer verletzt.
Um etwa 6:40 Uhr wurde die Leitstelle über einen brennenden Transporter informiert, der medizinischen Sauerstoff geladen hatte. Anfangs wurden mehrere Gasflaschenexplosionen gemeldet. Als die Feuerwehren nur wenige Minuten später am Einsatzort in Brande-Hörnerkirchen im Kreise Pinneberg eintrafen, waren die Detonationen bereits kilometerweit zu hören und schwarzer Rauch stieg auf. Während der Löscharbeiten explodierte ein 600-Liter-Tank, dessen Trümmerteile weit auf benachbarte Grundstücke flogen. Etwa 45 Einsatzkräfte brachten das Feuer schließlich unter Kontrolle.
Der Fahrer des Transporters unternahm noch eigene Löschversuche und konnte sich in letzter Sekunde vor den Explosionen retten, er erlitt schwere Beinverletzungen und wurde in eine Spezialklinik für Verbrennungen gebracht. Während der Aufräumarbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Straße blieb mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt. Zu Ursache und Schadenshöhe konnten von Seiten der Feuerwehr noch keine Angaben gemacht werden.