Oh Mann. Es ist eine Sache, wenn eine hochkarätige Beziehung in die Brüche geht. Aber wenn dann die Presse erfährt, dass man dafür bezahlt wurde, wegzugehen? Genau das passiert jetzt mit Mariah Carey, denn ihr Ex-Verlobter James Packer erzählt, dass sie ihre Verlobung aufgelöst haben und er sie dafür bezahlen musste, damit sie verschwindet. Packer und Carey waren 18 Monate lang zusammen, bevor sie 2016 ihre Verlobung auflösten. Der 51-jährige Australier sagte, dass er während ihrer Trennung giftig wurde. Er zahlte Mariah nach der Trennung eine "Unannehmlichkeitsgebühr" in Höhe von 50 Millionen Dollar, heißt es in dem neuen Buch The Price of Fortune: The Untold Story Of Being James Packer.
Packer beschrieb die frühen Tage seiner Beziehung mit Mariah als lustig, merkte aber auch an, dass er geistig an einem dunklen Ort war. Er machte Carey, von der er sagte, sie sei "wahnsinnig intelligent", im Januar 2016 einen Heiratsantrag mit einem 35-karätigen Diamantring im Wert von 10 Millionen Dollar. Im Februar, nur einen Monat später, ging es Packer schlecht. Zu dieser Zeit ging es ihm "sehr, sehr schlecht". Schließlich wurde sein Kampf mit seinen Depressionen und seiner psychischen Gesundheit zu viel und forderte einen hohen Tribut in seiner Beziehung. Packer und Carey beendeten ihre Beziehung abrupt im Oktober 2016.
Die Nachricht über die Einigung kommt, nachdem Packer sein Schweigen über das Ende ihrer Beziehung gebrochen hat. Die meisten Leute dachten, dass Mariah die Schuld daran trug, schließlich hat Mimi den Ruf, sehr pflegeintensiv zu sein. Berichte über ihre hohen Ausgaben, die Packer irritierten und zum Ende der Verlobung führten, haben sich als falsch erwiesen. Im Endeffekt war die Beziehung ein Fehler für Packer und ein Fehler für Mariah.
Nach der Trennung soll Carey den Verlobungsring für einen Bruchteil des Preises verkauft haben. Einer ihrer Geschäftsmanager verkaufte den Ring heimlich an einen Juwelier in Los Angeles für 2,1 Millionen Dollar.
Es ist nicht das erste Mal, dass Mariah für ihr Verschwinden bezahlt wurde. Im Jahr 2001 unterzeichnete Virgin Records mit Mariah Carey einen der größten Verträge in der Geschichte der Plattenindustrie - einen Vertrag über fünf Alben, der ihr 100 Millionen Dollar garantierte. Zu dieser Zeit war Mariah einer der größten Namen in der Musikindustrie. Nur die Beatles hatten mehr Singles in den Billboard Hot 100 als Mariah. Es war ein Vertrag für eine Diva. Sie erhielt 21 Millionen Dollar im Voraus und musste für dieses Geld nicht einmal eine Platte herausbringen. Das erste und einzige Album, das Mariah bei Virgin Records veröffentlichte, war Glitter. Es verkaufte sich weltweit nur drei Millionen Mal. Der gleichnamige Film hatte sich verzögert, nachdem Carey einen vielbeachteten Nervenzusammenbruch erlitten hatte. Der Film kam am 11. September 2001 in die Kinos, einem Tag, an dem sich die Aufmerksamkeit der Welt auf die Türme des World Trade Centers, das Pentagon und ein Feld in Pennsylvania richtete. Virgin wollte seine Verluste aus der Investition in Carey begrenzen. Sie wollten nicht warten. Sie zahlten Mariah 28 Millionen Dollar, damit sie verschwindet. Am Ende verdiente Mariah Carey 49 Millionen Dollar für einen Flop von einem Album.
Nach der Trennung begann Mariah mit ihrem viel jüngeren Background-Tänzer, dem 35-jährigen Bryan Tanaka, auszugehen. Packer trat von seinen verschiedenen Firmen zurück und begab sich in eine Reha-Einrichtung, um sich wegen seiner psychischen Probleme behandeln zu lassen.
Etwas sagt mir, dass Mariah so wahnsinnig klug ist, wie Packer sagt, und dass sie sich ins Fäustchen lacht.
