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US-Musik Mega-Star ist tot! Trauer um Rocklegende

Trauer um Ikone des Rocks! Er war einer der ersten Bassisten, die das Instrument auf der Bühne zur Hauptattraktion machten, und schrieb an vielen der größten Hits der Band mit. Woran starb er jetzt?

Trauer um US-Ikone

Bekannt wurde "Grateful Dead“ durch Songs wie "Friend of the Devil“ (1970) und "Touch of Grey“ (1987), bei denen Lesh nicht nur Bass spielte, sondern gelegentlich auch den Leadgesang übernahm. Zu den Songs, an denen er selbst mitwirkte, gehören "Cumberland Blues“, "Truckin'“ und "Box of Rain“. Der Tod von Phil Lesh wurde über seinen offiziellen Instagram-Account bekanntgegeben: "Phil Lesh, Bassist und Gründungsmitglied von The Grateful Dead, ist heute Morgen friedlich verstorben. Er war von seiner Familie umgeben und voller Liebe. Phil hat all jenen, die ihm begegneten, Freude gebracht und hinterlässt ein Erbe aus Musik und Liebe. Die Familie Lesh bittet um Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit.“

Phil Lesh spielte auch Geige und Trompetet

Leshs markanter Bassstil prägte die Dynamik der Band, indem er mit seinem Instrument stetige Kontrapunkte zu Jerry Garcias Leadgitarre und den Rhythmen von Bob Weir und den Schlagzeugern Mickey Hart und Bill Kreutzmann setzte. Ursprünglich spielte Lesh klassische Geige und Trompete und studierte Komposition beim Avantgarde-Komponisten Luciano Berio, bevor er schließlich den Bass für "Grateful Dead“ übernahm. Bei Konzerten versammelten sich die Fans in der sogenannten "Phil Zone“ – einem Bereich nahe seiner Position auf der Bühne –, um seinem einzigartigen Spiel besonders nah zu sein. Die Band, die nach Jerry Garcias Tod im Jahr 1995 offiziell ihre 30-jährige Geschichte beendete, wurde ein Jahr zuvor in die "Rock ’n’ Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Lesh setzte seine musikalische Reise auch nach der Auflösung der "Grateful Dead“ fort und spielte in verschiedenen anderen Bands weiter.