Der Herbst steht vor der Tür und gibt in manchen Teilen des Landes bereits einen Vorgeschmack auf seine unerbittliche Seite. Sturmtief Patrick zieht auf und bringt neben rauem Wetter auch einen erheblichen Temperaturabfall mit sich. Doch für einige ist es noch nicht Zeit, die Sommerkleidung wegzupacken. In einigen Regionen Deutschlands wird der Sommer kurzfristig zurückkehren. Hier sind die aktuellen Prognosen:
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird es in Deutschland in den nächsten Tagen ein geteiltes Wetterbild geben. Hoch Tora sorgt in der südlichen Hälfte des Landes für spätsommerliche Verhältnisse, während im Norden die Ausläufer eines Tiefdrucks typisches Herbstwetter einläuten. Die Tage werden von einer Mischung aus Sonne, Wolken und gelegentlichen Regenschauern geprägt sein.
Bereits am Freitag wird Sturmtief Patrick im Norden Deutschlands für teils starke Sturmböen sorgen. Auch in den Höhenlagen der Mittelgebirge wie dem Brocken und dem Fichtelberg könnten stürmische Bedingungen herrschen. Aber damit nicht genug: Am Sonntag wird Sturmtief Patrick kalte Polarluft mit sich bringen und die Temperaturen in Deutschland deutlich absenken. Während im Norden die Temperaturen am Sonntag maximal zwischen 15 und 20 Grad liegen werden, wird es östlich der Elbe mit 13 bis 16 Grad spürbar kühler sein.
Im Süden und Südwesten des Landes können jedoch immer noch angenehme 20 bis 26 Grad erwartet werden. In der Nacht zum Montag wird es noch kühler, mit Tiefstwerten zwischen 12 Grad am Niederrhein und nur knapp über dem Gefrierpunkt in der Lausitz, wobei Bodenfrost nicht ausgeschlossen ist. Laut "kachelmannwetter.com" könnte in der kommenden Woche warme Luft die Kaltluft aus Deutschland verdrängen. Im Süden könnte das Thermometer dann wieder die 30-Grad-Marke erreichen. Es bleibt jedoch ungewiss, wie weit diese Warmluft in den Norden des Landes vordringen wird.
