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Umfrage-Knall! AFD überholt SPD und Grüne deutlich – Deutschland vor dem Rechtsruck?

Ist die AFD nicht zu stoppen? Laut aktuellen Umfragen setzt die AfD ihren Rekordkurs fort und überholt die SPD, indem sie auf den dritten Platz im “Deutschlandtrend” vordringt. Besonders verwunderlich – die eigentlichen AFD-Politiker sind in den Beliebtheitsumfragen ALLE weit hinten? Wie geht das?

AFD marschiert weiter!

► Die AfD erreicht in der Umfrage 19 Prozent, während die SPD nur noch auf 17 Prozent kommt. Die Union aus CDU/CSU bleibt weiterhin die stärkste Partei mit 29 Prozent. Die Grünen liegen laut Umfrage bei 15 Prozent und die FDP bei 6 Prozent. Mit 4 Prozent würde es die Linke nicht in den Bundestag schaffen. Für die AfD bedeutet dies einen Rekordwert. Noch nie zuvor haben so viele Befragte angegeben, die Partei wählen zu wollen. In der aktuellen INSA-Umfrage für BILD erreicht die AfD sogar 20 Prozent – gleichauf mit der SPD. Trotzdem ist es äußerst unwahrscheinlich, dass die AfD das Kanzleramt erobern wird. Denn die Partei isoliert sich mit ihrer rechtsaußen Politik und der Duldung von Rechtsextremisten selbst. Keine andere Partei ist bereit, mit der AfD eine Regierung zu bilden.

AFD hat KEINE beliebten Politiker!

UND: Der AfD fehlen beliebte Politiker. In den Beliebtheitsrankings von INSA landen die AfD-Chefs immer auf den letzten Plätzen. Zuletzt sorgte AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla (48) für einen Skandal, als er in der Talkshow “Maischberger” die Ukraine mit Nazi-Deutschland verglich. Die Rekordumfragewerte bedeuten für die anderen Parteien, dass sie sich zusammenschließen müssen, um gegen die AfD anzukommen. Beispielsweise stellen sie gemeinsame Kandidaten auf, um AfD-Landräte oder -bürgermeister zu verhindern. 52 Prozent der Befragten finden diese Anti-AfD-Bündnisse gut, während 35 Prozent sie für falsch halten. Zum ersten Mal in der Geschichte der AfD stellt die Partei einen Kanzlerkandidaten auf. Wer sich dafür empfehlen wird, ist noch unklar. AfD-Chefin Alice Weidel (44) machte kürzlich deutlich, dass sie Interesse hat, betonte jedoch, dass auch andere Interesse haben. Eine Entscheidung darüber wird wahrscheinlich erst auf dem AfD-Parteitag 2024 fallen.

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