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Ukrainer versuchen Russen zu retten! Schöne und kuriose Geschichte aus dem Ukraine-Krieg!

Auch im Krieg dreht sich nicht immer alles um Waffengewalt. Dies zeigt nun das Verhalten einiger ukrainischer Soldaten. Die starten aktuell eine überraschende Aktion, um Russen vor dem Tod zu retten! So versuchen die Ukrainer jetzt zu helfen!

Ukraine macht russischen Soldaten ein Angebot

Schon zu Beginn des Ukraine-Krieges hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den russischen Soldaten ein Angebot gemacht. Sollten sie sich ergeben und ihre Kriegsausrüstung abgeben, dann würden sie ein neues Leben in der Ukraine bekommen. Zusätzlich zu einer Arbeits-und Aufenthaltsbewilligung wurde den russischen Soldaten auch ein Startkapital von bis zu 40000 Euro in Aussicht gestellt. Mittlerweile versuchen auch ukrainische Soldaten ihre russischen Gegenspieler davon zu überzeugen, dass der Krieg sinnlos ist. Deshalb geben sie nun kleine Kärtchen an die fliehenden russischen Soldaten weiter. Auf diesem stehen die Verhaltensregeln, wie die russischen Soldaten ihr Leben retten können. Sollten die russischen Soldaten einem ukrainischen Soldaten dieses Kärtchen zeigen, könne dieser ihnen das Leben retten.

Karte enthält Anweisungen zur Aufgabe

Auf der Rückseite der Karte befindet sich ein Telegram-Nutzername, sowie eine Telefonnummer. Dort können die russischen Soldaten Informationen einholen, wie sie ohne Gefahr für das eigene Leben ihre Waffen niederlegen können. Außerdem enthält die Karte 2 QR-Codes auf denen die Regeln für eine freiwillige Aufgabe ebenfalls niedergeschrieben sind. Dort wird empfohlen, dass Soldaten die sich ergeben wollen, die eigenen Waffen und Ausrüstungen in einer sicheren Distanz ablegen. Ein unbewaffneter Unterhändler müsse die Aufgabe übernehmen, den ukrainische Soldaten mitzuteilen, falls sich eine ganze Einheit ergeben wolle. Im Anschluss müssten die russischen Soldaten dann die Anweisungen der Ukrainer befolgen. Was genau mit den Soldaten passiert, die dieses Angebot annehmen, ist jedoch unklar. Auf dem Kärtchen selbst wird versprochen, dass die russischen Soldaten dann “nach Hause zurückkehren“ könnten. Ob und wie viele russische Soldaten von diesem Angebot Gebrauch gemacht haben, ist allerdings bisher nicht bekannt.

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